Puchberg am Schneeberg
Holz-Chalets am See werten Rohrbachgraben auf
Hartnäckig verfolgte Friedrich Bleier seinen Traum vom Tourismus-Ausbau in Rohrbachgraben. Mit Erfolg.
ROHRBACHGRABEN. Ein Gasthaus, ein paar Häuser und ein kleines Lokal, in dem Alpenlachs kredenzt wurde – so präsentierte sich Rohrbachgraben seinen Besuchern noch vor der Pandemie. Man kann es idyllisch, oder ein wenig verschlafen nennen. Unternehmer Friedrich Bleier verfolgte aber ehrgeizige Ziele für "seinen" Rohrbachgraben: Er wollte den See zurückbringen, der vor über 250 Jahren verschwunden war und der ursprünglich von der Schneeschmelze befüllt wurde. Mit dem See sollte außerdem eine Feriendorf-Siedlung entstehen.Das neue "Marias Land" mit Holz-Chalets rund um den neuen, künstlich geschaffenen, See nahm Gestalt an. "Wir haben 2022 mit neun Chalets begonnen. Dann waren es 22 und jetzt sind es 28 Appartements", erzählt der Geschäftsmann.
"Wir haben bis zu 17 Nationen hier zu Gast."
Friedrich Bleier
Ziel: 20.000 Gäste
Inzwischen sind der See, das dortige Restaurant und die Selbstversorger-Chalets zum beliebten Touristenziel avanciert. Besonders Gäste aus Osteuropa kommen sehr zahlreich. Bleier: "In der Anlaufphase zählten wir 12.000 Nächtigungen. Das Ziel sind 20.000."
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