Tourismusschulen Semmering
Lehrbar erfrischt praxisbezogenen Unterricht
SEMMERING. Die neue "Heritage Bar" wertet den praxisbezogenen Unterricht auf und sorgt für einen zusätzlichen Qualitäts- und Motivationsschub.
Vor 40 Jahren wurde der erste Servierkunde-Raum, der Tourismusschulen Semmering, in Betrieb genommen. An selbigem Ort entstand nun die "Heritage Bar", welche den praxisbezogenen Unterricht in Zukunft erfrischen soll. Laut Direktor Jürgen Kürner war die 180.000€ teure Investition, die der Bund als Schulhalter übernommen hat, für die Entwicklung dieser Bildungseinrichtung essenziell: "Eine berufsbildende Schule benötigt neben den gewohnten Klassenzimmern auch adäquate Räume, um die Ausbildung Jungbarkeeper sowie Barista ermöglichen zu können." Kürner richtete außerdem ein großes Dankeschön an das Ministerium und den Elternverein, welche dieses Projekt unterstützten und somit auch ermöglichten.
Raum als 3. Pädagoge
Die Lehrbar wirkt sehr ausgeklügelt und schafft den Spagat zwischen Design und Funktionalität. Kürner vergleicht die Bar mit einem Auto, welches durch Sonderausstattung an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann - schließlich runden Beamer und Leinwand das multifunktionale- und moderne Setting dieses Raumes ab. Neue Unterrichtskonzepte sehen den Raum als dritten Pädagogen, welcher in erster Linie zu einem besonderen Erlebnis für die Schüler beiträgt, jedoch keinesfalls mit Fachlehrkräften gleichzusetzen ist. "Die Ausbildung in einem dafür bewusst ausgestatteten Raum durchführen zu können, bringt immer einen enormen Qualitäts- und Motivationsschub für Schüler und Lehrende.", verkündete Jürgen Kürner.
Interessant ist außerdem, dass sich der Name "Heritage Bar", aus einer Sektlinie der Partnerfirma Kattus, ableitet und wunderbar mit der Philosophie der Schule sowie des Weltkulturerbes Semmering harmoniert.
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