Zöbern
Raststation Oldtimer im Restart-Modus
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Große Urlaubsreisewellen rollen (noch) nicht an Zöberns Raststation vobei. Dabei gibt es hier viel zu entdecken.
Nachdem anfänglich eine Schließung einiger Oldtimer-Raststationen im Raum stand (die BB berichteten), sind die Autobahnraststätten nun zurück. Die Bezirksblätter haben sich umgesehen, wie es in der Zöberner Oldtimer läuft.
Großer Mehraufwand
Wochentags sei das Geschäft vorerst schwächer angelaufen. Jetzt wäre eigentlich Haupturlaubszeit. Dennoch bleiben die großen Urlaubsreisewellen bisweilen aus. "Wir sind positiv von der Solidarität aus der Region überrascht, von den Leuten, die zu uns kommen", so Anton Plank, Leiter der Zöberner Raststätte. Trotz Corona-Einschränkungen – Tische bleiben für die Sicherheitsabstände frei – ist das kulinarische Angebot gewohnt vielfältig. Es wird ein enormer Hygiene-Mehraufwand betrieben. Nach jedem Kunden werden Tisch und Plätze, Tablet usw. desinfiziert. Das kostet freilich Zeit. Dafür gibt's nun mehr Service. Denn das Frühstück wird nun von der Bedienung (mit Gesichtsvisier) serviert. Positiv für die 42 Mitarbeiter: "Aktuell ist keiner in Kurzarbeit", so Plank.
Jetzt bietet sich eine gute Gelegenheit, die Besonderheiten der Zöberner Oldtimer-Rastation zu entdecken. Das beginnt bei der Modell-Eisenbahn, die über den Köpfen quer durch die Raststätte verläuft, über den Traktor im Gastraum, das Ritterzimmer über den Weinkeller bis hin zum Spielbereich mit "Fort und Indianer". Im Freibereich können Ziegen, Vögel, Enten und Hühner im Gehege beobachtet werden.
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