Das wird wieder teuer: Frostschäden am Herrenhaus
Derzeit Keine Augenweide: das Ternitzer Herrenhaus beim Stadtpark.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "1820 gehörte es zum Besitz des Pulvermachers Joseph von Zummer, der es als Wohngebäude benützte", ist auf der Homepage der Stadtgemeinde Ternitz über die Geschichte des Herrenhauses Ternitz nachzulesen. Heute sind darin die Bibliothek, der Pensionistenverein, die Herrenhaus-Galerie, ein Veranstaltungssaal sowie der "Kulturkeller" untergebracht.
Der Zahn der Zeit nagt allerdings kräftig am Herrenhaus. Aktuell leidet weist die Fassade an einigen Stellen Schäden auf. Und der Frost hat dem Stiegenaufgang tüchtig zugesetzt. Kultur- und Finanzstadtrat Peter Spicker (SPÖ): "Ich habe voriges Jahr grundsätzlich für die Renovierung der Fassadenteilfläche und der beiden Herrenhaus-Stiegen 20.000 Euro in das Budget aufgenommen. Leider ermöglichen die noch immer herrschenden tiefen Temperaturen keine Reparatur, diese wird schnellstmöglich im Frühjahr, sobald es milder ist, durchgeführt." Spicker geht davon aus, dass nach einer erfolgten Sanierung der Stiegen wieder für etliche Jahre Ruhe sein sollte.
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