Wirt macht aus Brandruine Fremdenzimmer
Noch ist das Haus neben dem Maria Schutzer Kirchenwirt kein Schmuckstück. Doch das wird sich ändern, verspricht Gastronom Helmut Auer.
Als 1979 die Flüchtlingswelle aus Polen
rollte, richtete mein Vorgänger hier eine Asylunterkunft ein", erzählt Kirchenwirt Helmut Auer – bekannt für die dicken Klosterkrapfen – über die Geschichte des sanierungsbedürftigen Gebäudes neben seinem bestehenden Gasthaus.
Haus der Wiener Bäcker
Was man von Außen nicht vermuten mag: der Wirt hat bereits die Sanierung des Gebäudetraktes eingeleitet. Auer: "Das Haus hat früher der Wiener Bäckerinnung gehört. 1989 habe ich es gekauft." Inzwischen wurde die Decke betoniert. Und sukzessive will der Wirt aus dem heruntergekommenen Objekt ein echtes Schmuckstück machen.
24 Betten mehr
"Mit einem Schritt nach dem anderen, je nach finanzieller Lage", so Auer, der bereits eine Hackschnitzelheizung für das Gebäude aufgestellt hat. Und auch die Verbindungstür vom bestehenden Trakt mit Fremdenzimmern zu dem Gebäude gibt es schon. Wie das Haus im fertigen Zustand aussehen soll, lässt sich erahnen, wenn man sich das Nebengebäude ansieht. Hier führen hölzerne Stiegenaufgänge zu den Fremdenzimmern, die teils über schmucke französische Balkons verfügen. Auer: "Und so wird das auch." Insgesamt kommen 24 weitere Betten dazu. Herrscht dafür Bedarf? "Die Nachfrage besteht", so Auer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.