Und die Vernunft hat gesiegt

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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Man muss sich auch einmal eingestehen können, dass die Elemente dem Können des Bergfreundes überlegen sind. "Diese Erfahrung habe ich beim Versuch, den Wildenauer-Klettersteig bei winterlichen Bedingungen alleine zu bezwingen, gemacht", erzählt Redaktionsleiter Thomas Santrucek.
Bereits der rutschige Schneezustieg war eine Strapaze. Santrucek: "Am neuen Steig-Beginn angekommen ging es es rutschig die ersten paar Klammern – der Klettersteig verfügt nur an einer Stelle über ein Seil – aufwärts. Dabei bin ich immer wieder einmal weggerutscht."

Kein Schnee in der Senkrechten

Dann wurde es besser. "Weil in der senkrechten Wand der Schnee nicht liegen bleibt ging es bis zur Tafel des alten Wildenauer-Einstiegs relativ einfach weiter", so der Redakteur und passionierte Klettersteiggeher. Aber dann war schnell Schluss. Santrucek: "Hier wurde die Wand ein wenig flacher. Dafür lag wieder mehr Schnee im Fels. Dummerweise gibt's hier zwei sehr knifflige Stellen, wo man sich mit dem Klettersteigset nicht sichern kann. Und der rutschige Schnee unter den Füßen – das war mir alleine zu gefährlich. Ich bin leider oder Gott sei Dank umgekehrt."
Santrucek unternahm bereits wiederholt Begehungen des Wildenauers mit Bergkameraden, auch im Winter. "Zum Beispiel im März letzten Jahres mit dem ausgezeichneten Kletterer Thomas Fuhs. Wir haben uns damals allerdings gegenseitig mit Seil gesichert und bewegten uns überschlagend aufwärts. Das hat den Vorteil, dass im Falle eines Sturzes, der eine den anderen hält. Das gibt doch mehr Sicherheit. Diese Möglichkeit besteht alleine leider nicht. Zumindest ich verfüge nicht über diese Fertigkeiten", bedauert der Redakteur.

Winter nicht unterschätzen

Gleichzeitig sei dieser Beitrag eine Warnung für all jene, die meinen, sie seien unverwundbar. Der Berg ist bei winterlichen Verhältnissen wesentlich gefährlicher als bei trockenen Bedingungen.

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