JUMPING® Fitness ist mehr als nur hopsen
Wie anstrengend ist der Sporttrend JUMPING® Fitness wirklich? Ein schweißtreibender Selbstversuch.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Unter Anleitung von Uschi Zimmert wird neuerdings jeden Dienstag und Donnerstag in der Audi Halle des Neunkirchner Autohauses Orthuber JUMPING® Fitness praktiziert. Dabei werden zu Musik verschiedene Schrittfolgen springend am Trampolin ausgeführt.
"Als ich meinen Kollegen eröffnete, dass ich JUMPING® Fitness als Selbstversuch testen möchte, wurde ich milde belächelt. Eine Kollegin zeigte mir ein JUMPING® Fitness-Video. Und durch die Blume wurde mir zu verstehen gegeben, das sei eher Sport für Frauen", so Redaktionsleiter Thomas Santrucek. Mitnichten.
Schwitzen ist garantiert
Nach durchaus transpirierenden 30 Minuten der 50 Minuten Einheit stellte der Redakteur fest: "Das ist genauso anstrengend wie Squash. Ich hatte vor allem Probleme, die richtige Schrittfolge und Armkombination am Trampolin widerzugegeben. Ein Respekt all meinen Mit-Jumperinnen. Wer meint, das sei unmännlich, der soll's nachmachen. Das fordert den ganzen Körper."
"Das ist für jedermann"
Richtig anstrengend wurde die Sporteinheit als Instructor Uschi Zimmert bei "Captain Jack" das Tempo erhöhte: "Ich kenne es von der großen Sportmesse FIBO in Köln. Ich habe jeden Tag mitgemacht, weil's mir dieses Vollgas-Ganzkörper-Workout taugt. Ich wurde dann von Eva Orthuber angesprochen, ob wird das nicht bei uns machen könnten. Und so hat es sich ergeben, dass wir drei Mal pro Woche – dienstags und donnerstags bei mir von von 19-19.50 Uhr und bei Eva von 20.15-21.05 Uhr Jumping-Einheiten absolvieren."
20 Jumping Plätze
Insgesamt verfügt Zimmert in der Audi Halle über 20 Trampolin-Plätze für die Teilnehmer. "Fünf bis sieben Männer waren bereits schnuppern. Einer ist schon fix dabei", freut sich Zimmert.
Achtung: Wer einen akuten Bandscheibenvorfall hatte, sollte dieses Training nicht machen. Im Zweifelsfall mit dem Arzt abklären, da JUMPING® Fitness sehr intensiv ist.
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