Baiona
Unser erster Tag unserer Motorradreise führte uns von Porto, die Küste entlang, nach Baiona , wo wir übernachteten.
Am Abend machten wir eine Runde um die Burg, erlebten ein Fest das auf die Keltenzeit zurückführt und wo Menschen mit Kutten verkleidet und riesigem Trommelwirbel mit Fackeln in den Händen durch die Straßen zogen.
Hier ein Auszug aus Wikipedia:
Baiona (offizielle Bezeichnung in galicischer Sprache, spanisch Bayona) ist eine Stadt im Großraum Vigo in der Provinz Pontevedra, Galicien, Spanien.
Parador de Baiona
Das Gebiet von Baiona grenzt im Norden an den Atlantik und die Gemeinde Nigrán, im Süden an Oia, im Osten an Gondomar und Tomiño und im Westen an den Atlantik und wiederum an Oia. Die Stadt bildet gemeinsam mit Nigrán und Gondomar die Comarca Val Miñor (spanisch Valle Miñor).
Neben der Stadt Baiona gehören die Kirchspiele (Parroquias) Baíña, Baredo, Belesar und A Ramallosa, die jeweils aus mehreren Ortsteilen und Dörfern bestehen, zur Gemeinde.
Baiona ist eine Tourismusstadt, in der sich in der Ferienzeit bis zu 50.000 Touristen aufhalten. In der Stadt befindet sich die Burg Castelo de Monte Real, die heute als Parador dient. Historisch trat Baiona im März 1493 in Erscheinung, als dort die Karavelle Pinta des Kapitäns Martín Alonso Pinzón nach ihrer Teilnahme an der Ersten Amerikareise des Christoph Kolumbus ankam. Dieses Ereignis wird heute am ersten Märzwochenende jedes Jahres mit einem mittelalterlichen Fest namens A Arribada (dt. Die Ankunft) gefeiert.
Die 1969 aus dem Heiligenregister der katholischen Kirche gestrichene fiktive Heilige Santa Librada soll hier einer lokalen Legende nach ihr Martyrium erlebt haben (zu deutsch wurde sie als Kümmernis bzw. Ontkommer oder Wilgefortis bezeichnet). Es befindet sich noch immer ein ihr gewidmetes Heiligtum in Baiona.
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