Baubeginn auf der S4
Frontalkollisionen sollen vermieden werden

Am Mittwoch, 1. November startet die ASFINAG mit der Errichtung der temporären, sicherheitserhöhenden Maßnahmen auf der S 4 Mattersburger Schnellstraße. | Foto: pixabay.com
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Am Mittwoch, 1. November startet die ASFINAG mit der Errichtung der temporären, sicherheitserhöhenden Maßnahmen auf der S 4 Mattersburger Schnellstraße. Bis Ende des Jahres wird eine bauliche Mitteltrennung zur Vermeidung von Frontalkollisionen errichtet und der Verkehr wird pro Fahrtrichtung wechselweise auf zwei bzw. auf einer Fahrspur geführt.

NÖ.  „Verkehrssicherheit hat immer oberste Priorität. Dabei ist nicht nur Entschlossenheit, sondern auch Tempo wichtig. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir schon jetzt die Baumaßnahmen für die temporäre Mitteltrennung auf der S4 starten können. Innerhalb kürzester Zeit wird die Trennung nun installiert, noch im Dezember werden wir fertig. Das ist eine beeindruckende aber auch wichtige Leistung. Und ich darf mich bei allen bedanken, die zu diesem Ergebnis beitragen“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Eine Geschwindigkeitsüberwachung mittels Radarkette ist ebenfalls geplant. | Foto: Michael Schwarzenberger/Pixabay
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Radarkette geplant

Bekannt ist diese Spurführung bereits von der S 3 Weinviertler Schnellstraße. Nach der Fertigstellung der temporären, sicherheitserhöhenden Sofortmaßnahmen in rund sechs Wochen, ist zusätzlich eine Geschwindigkeitsüberwachung mittels Radarkette für diesen Bereich geplant.

„Nur wenige Wochen nach dem Verkehrssicherheitsgipfel starten wir jetzt mit den Arbeiten für mehr Sicherheit auf der S 4. Ich bin sehr froh, dass wir es in kürzest möglicher Zeit geschafft haben uns auf temporäre, die Sicherheit erhöhende Maßnahmen zu einigen und diese so rasch umsetzen zu können. Noch im Dezember wird es auf der S4 eine Mitteltrennung geben, die Frontalkollisionen vermeidet",

meint ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl.

Da die Maßnahmen teilweise witterungsabhängig sind (ist es zu nass, können keine Bodenmarkierungen aufgebracht werden), kann es zu kurzzeitigen Verschiebungen kommen. | Foto: pixabay.com
  • Da die Maßnahmen teilweise witterungsabhängig sind (ist es zu nass, können keine Bodenmarkierungen aufgebracht werden), kann es zu kurzzeitigen Verschiebungen kommen.
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Detaillierte Arbeiten und Sperren

Der gesamte Abschnitt zwischen Mattersburg und der Anschlussstelle Lanzenkirchen ist ab 1.11. voraussichtlich sechs Wochen lang pro Fahrtrichtung nur jeweils einspurig befahrbar. In dieser Zeit entfernt die ASFINAG die im Mittelstreifen eingelassenen Metallrückstrahler und nimmt die De- und Neumarkierungen vor. Da die Maßnahmen teilweise witterungsabhängig sind (ist es zu nass, können keine Bodenmarkierungen aufgebracht werden), kann es zu kurzzeitigen Verschiebungen kommen.

Während der Einrichtung der temporären, sicherheitserhöhenden Sofortmaßnahmen gilt Tempo 80km/h. | Foto: Symbolbild/Pixabay
  • Während der Einrichtung der temporären, sicherheitserhöhenden Sofortmaßnahmen gilt Tempo 80km/h.
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Der Zeitplan

Für das Stellen der Betonleitwände zur Trennung der Richtungsfahrbahnen, erfolgt ab voraussichtlich Mitte November die Sperre der S 4 jeweils zwischen zwei Anschlussstellen. Diese Sperren dauern pro Abschnitt rund eine Woche und erfolgen immer nachts zwischen 20 Uhr und 5 Uhr in der Früh. Diese Totalsperren sind notwendig, da das Rangieren mit den Betonleitwänden Platz benötigt. Die Sperren werden vor Ort auf der S 4 mittels Ankündigungstafeln avisiert. Während der Einrichtung der temporären, sicherheitserhöhenden Sofortmaßnahmen gilt Tempo 80km/h.

Zum Weiterlesen:

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