Leben am Limit
Sonne, Reise, Einkauf - Antworten bringen Gewinn

Karin Zeiler (Chefredakteurin RegionalMedien NÖ), Gewinnerin Helene Mlodek mit Enkerl Alina und EVN-Pressesprecher Stefan Zach | Foto: cf
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  • Karin Zeiler (Chefredakteurin RegionalMedien NÖ), Gewinnerin Helene Mlodek mit Enkerl Alina und EVN-Pressesprecher Stefan Zach
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Serie "Leben am Limit": Die BezirksBlätter und meinbezirk.at haben in einer fünfteiligen Serie aufgezeigt, wie die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher mit der Teuerungswelle umgehen, wo man wie einsparen kann und wir haben Tipps von Experten eingeholt. Jede Woche wurde in den 29 Ausgaben der BezirksBlätter eine Frage versteckt, wer die richtige Antworten eingesendet hat, konnte ein Sonnenkraftwerk, einen Kurzurlaub oder ein volles Einkaufswagerl gewinnen. Die Gewinne wurden nun übergeben.

Steigende Lebensmittelpreise, hohe Mieten oder teures Benzin – das Leben ist für viele Menschen kaum mehr leistbar. Unter dem Titel "Leben am Limit" haben die BezirksBlätter und meinbezirk.at in einer fünfteiligen Serie im April und Mai aufgezeigt, wie viel Monat am Ende des Geldes übrigbleibt, wo man einsparen kann und welche Tipps die Niederösterreicher selbst haben, um über die Runden zu kommen.

Anworten versteckt

Verknüpft mit der Serie war ein Gewinnspiel: Fünf Wochen lang wurden die Antworten auf die jeweiligen Fragen in den 29 Ausgaben der BezirksBlätter versteckt. Aus den 1.000 Einsendungen wurden die Gewinner ermittelt und jetzt die Preise übergeben.

Viele kreative Einsendungen haben die BezirksBlätter und meinbezirk.at erreicht. Jede Woche wurde in den 29 Ausgaben der BezirksBlätter Fragen und auch die Antworten darauf versteckt. | Foto: meinbezirk.at/Michelle Datzreiter
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"Ich habe noch nie etwas gewonnen", erzählt Helene Mlodek und jubelt dabei. Kein Wunder, die 72-Jährige aus dem Bezirk Gmünd hat den Hauptpreis – ein Sonnenkraftwerk im Wert von 700 Euro – zur Verfügung gestellt von der EVN – gewonnen. Überreicht wurde es von EVN-Pressesprecher Stefan Zach im Garten der 72-Jährigen zwischen Obstbäumen und Gemüsebeeten, wo er feststellte:

"Sie sind jetzt schon sehr ökologisch unterwegs".

Claudia Huber freut sich über ihren Gewinn, einen Kurzurlaub im Wert von 400 Euro. | Foto: meinbezirk.at/Tamara Pfannhauser
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Koffer gepackt

Claudia Huber aus dem Bezirk Zwettl freut sich über einen Hotelgutschein der IPP-Hotels im Wert von 400 Euro:

"Ich weiß genau, wen ich in den Urlaub mitnehme",

sagt sie bei der Gutscheinübergabe in St. Pölten und löst das Rätsel umgehend auf "meinen Mann".
Mit einem vollen S-Budget-Einkaufswagerl im Wert von 300 Euro – zur Verfügung gestellt von Spar – düst Rita Böswarth nach der Übergabe im Eurospar Neulengbach davon. Bisher hat sie nur Kleinigkeiten gewonnen: "Ich war total überrascht, mit dem Gewinn habe ich nicht gerechnet".

Rita Böswarth fährt glücklich mit ihrem üppigen Gewinn nach Hause - einem vollen Einkaufswagerl im Wert von 300 Euro | Foto: Sebastian Puchinger
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Einkauf leistbar machen

Für Spar-Geschäftsführer Alois Huber war von Anfang an klar, dass man bei der "Leben am Limit"-Initiative dabei ist:

"Wir bei Spar haben es uns zur Aufgabe gemacht den Einkauf weiterhin leistbar zu machen. Mit S-Budget sind wir hier sehr gut unterwegs und haben daher diese Serie der BezirksBlätter gerne unterstützt".

Zitate der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher:

Sepp aus Melk: "Das was man zum Leben braucht, also Grundnahrungsmittel oder Hygieneartikel, kaufen wir oftmals mit geborgtem Geld. Dafür reicht unser Einkommen eindeutig nicht aus".

Tanja aus Waidhofen an der Thaya: "In einem durchschnittlichen Monat, auch wenn man sich sehr anstrengt, bleibt nichts übrig. Vor einem Jahr war dies noch anders."

Ein St. Pöltner: "Seit den Teuerungen kommen wir beim Wocheneinkauf nicht mehr unter 200 Euro. Beim Gas hatten wir 50 Euro bezahlt, jetzt sind es 285 Euro im Monat. Beim Strom waren es 35 Euro, jetzt 175 Euro".

Ahmad aus Korneuburg: "Wir drehen die Heizung nur zwei Stunden am Tag auf. Vor dem Schlafengehen".

Wolfgang aus Neunkirchen: "Statt eines eigenen Autos nutzen wir das Klimaticket und Carsharing.Ausschlaggebend war der Umstand, dass unser Fahrzeug die meiste Zeit auf dem Parkplatz stand – eigentlich ein Stehzeug. Die Fixkosten mit Versicherung, diverse Vignetten aber weiter das Haushaltsbudget belasteten."

Peter aus St. Peter/Au: "Wir haben etwa Salate, Tomaten, Chilischoten, Paprika, Wurzelgemüse, Beeren, Obstbäume oder auch Wildkräuter. Der Anbau von Weizen oder Erdäpfeln funktioniert bei uns nicht so gut, das holen wird dann von den Bauern aus der Umgebung. Damit machen wir zum Beispiel das Brot selbst".

Ingeborg aus Weikendorf: "Als Kind habe ich nur wenig finanzielle Mittel gehabt, wollte jedoch trotzdem individuelle Kleidung tragen. Deshalb habe ich schon früh mit der Neugestaltung von Second-Hand Mode begonnen".

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