Wirtschaft
Teuerungsausgleich für Berg-, Wasserrettung und Tierheim fix
Teuerung, Inflation und steigende Energiepreise treffen nicht nur die privaten Haushalte, die Gemeinden und die Wirtschaft, sondern auch jene Organisationen, die sonst 24 Stunden am Tag Hilfe und Unterstützung leisten.
NÖ (pa). „Organisationen, die für Hilfe und Unterstützung stehen, brauchen in dieser Situation selbst Unterstützung. Diese Organisationen brauchen jetzt auch selbst Unterstützung, denn Inflation und Preissteigerungen treffen auch sie in voller Wucht“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dazu.
Vertrauen ist die wichtigste Basis
Schon im Vorjahr wurde dazu ein umfassendes Paket geschnürt, mit dem u. a. das Rote Kreuz oder der Samariterbund unterstützt werden. In der letzten Sitzung der Landesregierung wurden nun auf Initiative der Landeshauptfrau Beschlüsse zur finanziellen Unterstützung von Bergrettung, Wasserrettung und auch Tierheimen gefällt.
„Diese Organisationen brauchen auch in unsicheren Zeiten Sicherheit, Planbarkeit und Kalkulierbarkeit. Denn sie leisten wertvolle Arbeit, und so wie wir uns als Land Niederösterreich stets auf sie verlassen können, können sich jetzt diese Organisationen auf das Land Niederösterreich verlassen“,
betont Mikl-Leitner.
Es wird auf Helfer gesetzt
Ganz konkret wird nach den Beschlüssen der Landesregierung der Landesorganisation Niederösterreich der Österreichischen Bergrettung ein Teuerungsausgleich in der Höhe von 200.000 Euro pro Jahr für die Jahre 2022 und 2023 zur Verfügung gestellt. Der Landesverband Niederösterreich der Österreichischen Wasserrettung erhält für die Jahre 2022 und 2023 einen Teuerungsausgleich von 27.500 Euro pro Jahr. Unterstützt werden aber auch die Helferinnen und Helfer der in Not geratenen Tiere wurde für das Jahr 2022 und das Jahr 2023 ein Teuerungsausgleich in der Höhe von insgesamt 300.000 Euro gewährt.
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