Tod zu Silvester
Vier Jugendlichen wird grob fahrlässige Tötung vorgeworfen
Es kam zu einer Tragödie in der Silvesternacht im Ternitzer Ortsteil St. Johann. Jetzt sind vier Jugendliche angeklagt.
TERNITZ. Wegen grob fahrlässiger Tötung sind am Landesgericht Wr. Neustadt vier Jugendliche angeklagt, die zu einem tödlichen Böllerunfall in der Silvesternacht, bei dem zwei 18-Jährige ums Leben gekommen sind, beigetragen haben sollen.
Zum Hintergrund
Nach Mitternacht wurden die Einsatzkräfte zu einen Unfall mit Böllern auf einem Feld hinter dem Autohaus Handler alarmiert. Vor Ort bot sich den Helfern ein Bild als wäre eine Bombe explodiert. Offenbar hatte eine Gruppe Böller in Plastikrohre gestopft. Dabei dürfte es zur Explosion gekommen sein. Ein 18-Jähriger erlag vor Ort seinen schweren Verletzungen. "Ein 18-jähriger Schwerverletzter wurde mit dem Hubschrauber nach Graz geflogen", berichtet ein Sprecher der Landespolizeidirektion NÖ im BezirksBlätter-Gespräch. Auch er verstarb eine Woche später an seinen Verletzungen.
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