Kettenpflicht und Neuschnee
Vier Straßenabschnitte in NÖ betroffen

- Neuschnee sorgt für matschige Fahrbahnen, vor allem in den höheren Lagen des Wald-, Most- und Industrieviertels.
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Am Freitagmorgen, 29. November, sorgt frischer Neuschnee in Teilen Niederösterreichs für schwierige Straßenverhältnisse. Auf mehreren Straßenabschnitten im Wald-, Most- und Industrieviertel gelte daher die Kettenpflicht, während Räum- und Streueinsätze laufend durchgeführt werden.
NÖ. In Niederösterreich präsentieren sich die Straßen, heute Früh, überwiegend feucht bis salznass. Besonders in den höheren Lagen, ab rund 800 Metern Seehöhe, sei mit matschigen Fahrbahnen zu rechnen, wie eine Aussendung der niederösterreichischen Landesregierung informiert.
Die aktuellen Neuschneemengen würden je nach Region variieren: Im Waldviertel (Persenbeug) wird mit bis zu vier Zentimetern gerechnet, während im Mostviertel (Gaming, Lilienfeld, Scheibbs) sogar bis zu fünf Zentimeter Neuschnee gefallen wären. Das Industrieviertel sei mit bis zu einem Zentimeter Schnee etwas weniger betroffen.
Kettenpflicht auf wichtigen Straßenabschnitten
Auf mehreren zentralen Straßenabschnitten in den höher gelegenen Regionen ist aufgrund der winterlichen Verhältnisse die Kettenpflicht für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen verhängt worden. Betroffen sind unter anderem die B 20 über den Annaberg und über den Josefsberg sowie die B 21 über das Gscheid und die B 23 über den Lahnsattel. Zusätzlich gilt auf der B 21 und B 23 ein Fahrverbot für Sattelkraftfahrzeuge.

- Auf mehreren Strecken in den niederösterreichischen Alpen gilt für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen eine Kettenpflicht.
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Die Temperaturen in Niederösterreich schwanken heute zwischen -1 Grad in Gloggnitz, Gaming, Lilienfeld und Groß Gerungs und +7 Grad in Wiener Neustadt und Ravelsbach. Dies würde zu teils schwierigen Fahrbedingungen führen, besonders in den höher gelegenen Regionen, wo die Straßen bisher nicht vollständig geräumt werden konnten. In den betroffenen Gebieten sind daher weiterhin verstärkte Räum- und Streueinsätze notwendig, um den Verkehr so sicher wie möglich zu halten.
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