Straßenbau in NÖ 2022
340 Bauprojekte vertilgen 85 Millionen Euro

Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko informierte heute gemeinsam mit Straßenbaudirektor Josef Decker über die für 2022 geplanten Investitionen in das NÖ Landesstraßennetz.  | Foto: NLK/Filzwieser
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LR Schleritzko: Straßenbau-Investitionen schaffen und sichern 1.200 Arbeitsplätze in Niederösterreich; 85 Millionen Euro werden 2022 in 340 Bauprojekte im ganzen Land investiert. Nicht aber in die S34.

NÖ. Es wird geschremmt, asphaltiert und gebaut – "auch wenn die Mobilität aufgrund von Corona eingeschränkt ist, wird der Straßenbau dennoch nicht stillstehen", sagt Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko, der heute gemeinsam mit Straßenbaudirektor Josef Decker über die für 2022 geplanten Investitionen in das NÖ Landesstraßennetz informierte.

„Wir werden insgesamt 85 Millionen Euro in die Hand nehmen, um 340 Projekte wortwörtlich auf die Straße zu bringen und damit rund 1.200 Arbeitsplätze in Niederösterreich sichern“,

fasste Schleritzko dabei die Pläne des Landes zusammen. Mit diesen Mitteln sollen vor allem Sicherheit und Lebensqualität auf bzw. rund um Niederösterreichs Straßen stetig verbessert werden.

Entlastung für tausende Menschen

Durch eine Vielzahl an Bauprojekten konnten im letzten Jahrzehnt bereits mehr als 30.000 Niederösterreicher vom Durchzugsverkehr entlastet und so die Lebensqualität in den Regionen stetig verbessert werden.

„Mit dem Baubeginn von Straßenbauprojekten wie den Umfahrungen Großglobnitz – Kleinpoppen an der B 36, Harmannsdorf – Rückersdorf an der B 6 und Allentsgschwendt an der L 76 entlasten wir tausende weitere Menschen vom Durchzugsverkehr und schaffen so neues Bewusstsein für Sicherheit und Lebensqualität“,

gab Schleritzko einen Ausblick auf wichtige Umfahrungsprojekte im Landesstraßennetz Niederösterreichs.

Bedachtnahme auf Mensch und Umwelt

Vor dem Hintergrund des immer weiter voranschreitenden Klimawandels steht neben der Sicherheit und Lebensqualität der Menschen auch die Umwelt im Fokus des vorgelegten Straßenbauprogramms des Landes NÖ für das Jahr 2022. „

Wir werden zu den bereits bestehenden 154 E-Autos weitere 127 elektrobetriebene Fahrzeuge anschaffen und so einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität im NÖ Straßendienst machen. In Summe werden mit Ende des Jahres 2022 mehr als 70% aller PKW des NÖ Straßendienstes Elektrofahrzeuge sein“,

hält Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko fest. Zudem werden bei künftigen Ausschreibungen strenge ökologische Kriterien berücksichtigt und in Summe mindestens 600 Jungbäume gepflanzt um Niederösterreichs Straßen noch grüner zu machen.

Straßendienst federführend bei Radwegprojekten beteiligt

Der NÖ Straßendienst ist auch abseits des KFZ-Verkehrs im Einsatz. Im Jahr 2021 wurden etwa 50 Radwegprojekte (53km) seitens des Landes NÖ umgesetzt und rund 100 Projekte betreut. „Auch im Jahr 2022 werden wir als Land NÖ Geld in die Hand nehmen um die aktive Mobilität noch weiter in den Fokus zu rücken und in Summe rund 20 Millionen Euro in den Ausbau von Radwegen investieren“, erläuterte Schleritzko. Mehr als vier Millionen Euro werden dabei in Hauptradrouten unter anderem in Waidhofen an der Ybbs, Oed/Öhling, Heiligenkreuz/Gaaden und Straßhof an der Nordbahn investiert. Weiters verwies Schleritzko auf die Radwegeförderung des Landes, die zwischen 60 und 80 Prozent der Errichtungskosten für die Gemeinden übernimmt und sich über die letzten Jahre bewährte.

Die wichtigsten Straßenprojekte in NÖ 2022

A 4   Weiterführung 3-streifiger Ausbau Göttlesbrunn - Bruck/Leitha West (BL)
B 1 / B20 / L100 Kreuzung Europaplatz (P)
B 1 Brücke in Kapelln, Neubau (PL)
B 6 Umfahrung Harmannsdorf - Rückersdorf (KO)
B 31 Ortsdurchfahrt Kreilhof (WY)
B 40 Mistelbach Fahrbahnsanierung Ernstbrunner Straße (MI)
B 54 Niveaufreimachung der Eisenbahnkreuzung Wr. Neustadt inkl. Umlegung der Landesstraße L 148 (WN)
B 121 Ortsdurchfahrt Kematen (AM)
L 6 Bahnunterführung Deutsch Wagram (MI)
L 76 Umfahrung Allentsgschwendt (KR)
L 4132 ÖBB-Unterführung Pottschach (NK)
Geh- und Radwegbrücke Marchegg / Vysomarch (GF)
Mobilitätspaket nördliches NÖ - Umsetzungen 2022
B 2 2 + 1 Ausbau Wildhäuser (ZT)
B 4 Großweikersdorf Nord (Bestandssanierung) (TU)
B 36 Umfahrung Großglobnitz – Kleinpoppen (ZT)
B 36 Linksabbieger Kainraiths (WT)
B 36 2+1 Ausbau Grafenberg Schafberger Höhe (ZT)
B 37 2 + 1 Ausbau Rastenfeld – Rastenberg (KR)
 inkl. L 7054 Niveaufreimachung

S34: Weniger Spuren, kleinere Auffahrt?

So und wer sich jetzt fragt, wo denn die verkleinerte Variante der S34 berücksichtigt wurde, der sei informiert, dass diese ein Bundesprojekt ist und somit auch vom Bund finanziert werden muss. Derzeit findet die Evaulierung statt, "eventuell wird sie weniger Spuren und eine verkleinerte Auf- und Abfahrt haben – auch im Sinne des Bodenverbrauchs", so Schleritzko.

Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko informierte heute gemeinsam mit Straßenbaudirektor Josef Decker über die für 2022 geplanten Investitionen in das NÖ Landesstraßennetz.  | Foto: NLK/Filzwieser
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko | Foto: NLK/Filzwieser
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