Neues Format der Grünen
"Kopfschüttler des Monats" – S34 im Visier
Helga Krismer: S34 ist Kopfschüttler des Monats – Neues Format der Grünen in Niederösterreich
Grüne NÖ: „Wir zeigen auf, worüber die Menschen in Niederösterreich den Kopf schütteln“
NÖ. „Niederösterreich steckt voller Unsinnigkeiten. Sei es ein Umspannwerk neben einem Kindergarten, Müllimporte aus Italien, der Marchfeldkogel, die Waldviertelautobahn und vieles mehr. Die Grünen NÖ sind die Anlaufstelle für die Bürger, die wegen solcher Vorhaben nur mehr den Kopf schütteln. Darum küren wir nun den Kopfschüttler des Monats und starten mit der geplanten S34“, so die Grüne Landessprecherin Helga Krismer bei der Präsentation des neuen Formates.
Verlorene Naturräume
Ein Lokalaugenschein gemeinsam mit den Grünen aus St. Pölten, der in der Nähe der Landeshauptstadt entlang der geplanten Trasse der S34 stattfindet:
„40 betroffene Bauern und Bäuerinnen, lokale Initiativen und Anrainer*innen schütteln gerade ganz heftig hier den Kopf: Die S34 kostet im ersten Abschnitt allein 200 Millionen Euro. Inklusive der Ausgleichsflächen für verlorene Naturräume müssten für neun Kilometer Fahrbahn 150 Hektar an hochwertigen landwirtschaftlichen Nutzflächen aus der Produktion genommen werden. Die Anbindung zur A1 soll mittels ´Kleeblatt´ stattfinden, das so groß ist, wie die gesamte St. Pöltner Innenstadt. Der Flugplatz Völtendorf soll dafür um acht Millionen Euro untertunnelt werden. Geld, das man in der Zukunftsregion St. Pölten so viel sinnvoller einsetzen könnte. Zum Beispiel für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs in und um die Landeshauptstadt“,
nennen die Grüne Stadträtin Christina Engel-Unterberger und Fabian Schindelegger aus dem Vorstand der Grünen St. Pölten die Fakten.
Anonym melden und aufzeigen
Solche irrsinnigen Projekte findet man leider zuhauf in Niederösterreich, darum rufen wir auf, diese gerne auch anonym an noe@kopfschuettler.at zu melden. Unter www.kopfschuettler.at findet man dann alle gekürten Unsinnigkeiten gesammelt.
„Worüber die Menschen vor Ort in Niederösterreich verständlicherweise den Kopf schütteln, die Grünen NÖ decken das als die Oppositionspartei auf und werden auf politischer Ebene dagegen ankämpfen. Damit wir in unserem Bundesland als Stimme der Vernunft Geld sparen, den Bodenverbrauch und Einschnitte in die Natur hinterfragen“,
schließt Helga Krismer ab.
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