Corona
Land NÖ ist für Herbst bestens gerüstet

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bei der Lagebesprechung im NÖ Landhaus.
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  • Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bei der Lagebesprechung im NÖ Landhaus.
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Rückblick und Ausblick zur Corona-Lage
LH Mikl-Leitner: „Miteinander aller Institutionen“

NÖ. Rückblick und Ausblick – unter diesem Motto stand die heutige Lagebesprechung zur aktuellen Corona-Situation im NÖ Landhaus. Seitens der Landesregierung nahmen daran Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig teil, dazu Vertreterinnen und Vertreter der Einsatzorganisationen, des Gesundheitsbereiches, der Gemeinden und Städte und der Landesverwaltung.

Intensive Zusammenarbeit

Die Landeshauptfrau sprach in ihrer Stellungnahme von einem „unglaublich intensiven Zusammenarbeiten“ in den vergangenen zwei Jahren, das „Miteinander aller Institutionen“ habe „ausgezeichnet funktioniert“, sagte sie:

„Danke dem gesamten Gesundheitsbereich, der gesamten Sicherheitsfamilie Niederösterreich, aber auch meinen Regierungskollegen Stephan Pernkopf und Ulrike Königsberger-Ludwig sowie der gesamten Landesverwaltung mit Landesamtsdirektor Werner Trock an der Spitze. Es ist wirklich über mehr als zwei Jahre lang mit Hochdruck gearbeitet worden“.

Danke an 27.000 Mitarbeiter der Kliniken

Eine besondere Rolle in der Pandemiebekämpfung habe auch die Landesgesundheitsagentur gespielt, so Mikl-Leitner: „Alle Landeskliniken, Pflege- und Betreuungszentren unter einem Dach zu haben, hat große Vorteile etwa in der Personalplanung oder Materialbeschaffung gebracht. Ein großes Danke an den Vorstand und an alle 27.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Weiters verwies sie auch auf „die intensive Zusammenarbeit mit unseren Gemeinden“: „Ihr wart immer erste Ansprechstelle für unsere Bürgerinnen und Bürger und habt eine unglaubliche Leistungskraft gezeigt. Einen weiteren Dank richtete die Landeshauptfrau „an alle Blaulichtorganisationen“, vom Roten Kreuz und Samariterbund über den Zivilschutzverband und die Feuerwehr bis zum Bundesheer, an Bildungsdirektion, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, an Partner wie Spar, OMV und McDonalds, an die Ärztekammer, die Apotheken und den Patientenanwalt, und vor allem auch an Notruf Niederösterreich:

„Seit Februar 2020 wurden bei der Gesundheitshotline 1450 rund 1,2 Millionen Anrufe verzeichnet.“

Eine wichtige Speerspitze in der Pandemiebekämpfung sei auch die Sanitätsdirektorin Irmgard Lechner gewesen, ebenso wie der Leiter der Gruppe Gesundheit Filip Deimel, die Bezirkshauptmannschaften und auch der Bereich der Kindergärten sowie der Pädagoginnen und Pädagogen: „Was unsere Verwaltung geleistet hat, war sensationell.“

Großartiges geleistet

„Ein herzliches Dankeschön“ sprach auch LH-Stellvertreter Pernkopf in seinen Begrüßungsworten aus: „Über zwei Jahre ist in dieser Runde, die sich heute hier versammelt hat, Großartiges geleistet worden, und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit. Wir rüsten uns heute für morgen und übermorgen: Mit Optimismus für die nächsten Wochen, mit schnellen und nahen Angeboten für die Menschen, mit großer Expertise und vor allem mit rascher und intensiver Zusammenarbeit aller“.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bei der Lagebesprechung im NÖ Landhaus.
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Große Hilfsbereitschaft

Auf „unglaublich herausfordernde Situationen auf den unterschiedlichsten Ebenen“ blickte auch Landesrätin Königsberger-Ludwig zurück: „Gemeinsam haben wir alles gut gemeistert, es gab eine große Hilfsbereitschaft und ein Zusammenstehen“. Rund 1,545 Millionen an Absonderungsbescheide seien von den Gesundheitsbehörden ausgestellt worden, bilanzierte sie.
Im Anschluss berichtete Christof Constantin Chwojka von „Notruf NÖ“ über das Thema Impfen, über den Bereich Testen informierte Filip Deimel vom Amt der NÖ Landesregierung. Für den Herbst zeigt man sich in Niederösterreich jedenfalls gerüstet, so könne man etwa bei den Impfungen innerhalb von zehn Wochen rund 1,2 Millionen Auffrischungsimpfungen durchführen – in über 600 Ordinationen, den neun Landes-Impfzentren sowie auch durch die Impfbusse. Zum Thema Testen wurde festgehalten, dass das behördliche Testen unvermindert weiterlaufe, auch die mobilen Testungen seien aktiv. Bei den Flächenscreenings könne man bei 97 Prozent das Ergebnis in unter 24 Stunden bereitstellen, wurde informiert.

Den Abschluss der Lagebesprechung bildete ein Referat von Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH, zum Thema „Einblick und Ausblick über die pandemische Lage in Österreich“.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bei der Lagebesprechung im NÖ Landhaus.
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