Fridays for Future NÖ
Landesweite Aktionen für 20. Jänner geplant

Foto: Screenshot

Fridays for Future Niederösterreich ruft zu landesweiten Klimaaktionen auf; Fridays For Future organisiert am 20. Jänner zur Landtagswahl unter dem Namen “Dein Ort for Future” einen niederösterreichweiten Protest. Denn die Landtagswahl ist eine Klimawahl!

NÖ. Man will sich mit den Menschen vor Ort vernetzen, die Leute in den Gemeinden zusammentrommeln. Und beim Ortstaferl oder einem Wahrzeichen Fotos aufnehmen. Oder mittels Demozug auf die Thematik des Klimawandels aufmerksam machen. Darüber informiert Johanna Frühwald von Fridays for Future Niederösterreich. Fest steht jedoch, dass das "Ankleben an Straßen" sowie "Vandalismus" keine Aktionsform der Fridays for Future-Gruppe ist. Vielmehr sind die Aktionen angemeldet und eine politische Kundgebung, wie sie erzählt.

So schnell wie möglich "löschen"

Mit der ÖVP geht die Gruppierung hart ins Gericht: "Seit 67 Jahren regiert die ÖVP ununterbrochen in Niederösterreich. Seit über 40 Jahren sind die katastrophalen Folgen bekannt, die schon jetzt und in den kommenden Jahren folgen, wenn Länder weiter Treibhausgase ausstoßen. Trotz all dem Wissen hat die ÖVP die Emissionen von Niederösterreich zwischen 1990 und 2019 nur um 4 Prozent gesenkt. Um 2040 klimaneutral zu sein, müssen jetzt die Emissionen jedes Jahr um mehr als diese 4 Prozent gesenkt werden. “Wenn du weißt, dass dein Haus brennt, löscht du es so schnell wie möglich. Die Volkspartei Niederösterreich hat die Dringlichkeit der Klimakrise nicht verstanden, sie stellt nur eine Spritzpistole zum Löschen zur Verfügung. Die Maßnahmen der niederösterreichischen Landesregierungen waren bisher zu zögerlich und einfach unzureichend”, sagt Adrian Hiss und fügt an: “Zur kommenden Landtagswahl rufen wir deshalb zu Klimaaktionen im ganzen Bundesland auf. Denn die nächste Landesregierung ist die letzte, die den niederösterreichischen Beitrag zum 1.5°C Limit verantwortet.”

“Für die Aktion rufen wir alle in Niederösterreich lebenden Personen auf, in ihrem Ort eine
Demonstration, eine Kundgebung, eine Fotoaktion oder eine andere Aktion zu organisieren. Am Ende soll ein Foto gemacht werden, auf dem alle Teilnehmenden und ihre Forderungen gut erkennbar sind. Diese Aktion ist an all jene gerichtet, die sich immer schon für Klimaschutz engagieren wollten, aber nicht wussten wie. Auf unserer Website findest du alles, was du für deine Aktion brauchst - Plakatvordrucke, Demoregeln sowie eine Anleitung, wie man die Aktion bei den Behörden anmeldet”,

erklärt Hannah Uhl. Alle geplanten Aktionen können auf der Niederösterreichkarte (https://www.fridaysforfuture.at/deinort) eingetragen werden.

Bodenversiegelung stoppen

Die Forderungen zur Energie- und Mobilitätswende richten sich direkt an die niederösterreichische Landespolitik. Unsere vier Hauptforderungen sind “Bodenversiegelung stoppen, keine neuen Straßen!”, “Photovoltaik-Überdachung für bestehende Parkplätze!”,
“Frackingverbot in die Landesverfassung!” und “Jedes Jahr 100 Windräder errichten!”.



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