536,4 Millionen Euro
Niederösterreich pumpt mehr als je zuvor in geförderten Wohnbau

Schlüsselübergabe einer Wohnhausanage in Markersdorf: GEDESAG Direktor Peter Forthuber, Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Julia Mühlbacher mit Tochter Anna und Bürgermeister Friedrich Ofenauer. | Foto: NLK Pfeffer
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Landesrätin Teschl-Hofmeister informiert: „2023 wurden 2.824 Wohneinheiten durch Neubau sowie 1.100 Sanierungen im großvolumigen geförderten Wohnbau fertiggestellt. Aktuell sind 205 Bauvorhaben mit 4.413 Wohneinheiten in Bau.“

NIEDERÖSTERREICH. Trotz erheblicher Zinssteigerungen und gestiegener Baukosten in den letzten Jahren hat das Land Niederösterreich im Jahr 2023 2.824 Wohneinheiten durch Neubau und 1.100 Sanierungen im großvolumigen geförderten Wohnbau für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher realisiert. Insgesamt investierte das Land NÖ 455,8 Millionen Euro in den geförderten Wohnbau. Neben den budgetierten 335,8 Millionen Euro kamen weitere 120 Millionen Euro aus dem Nachtragsbudget hinzu. Darunter fallen Förderungen für über 21.000 Einfamilienhäuser in den Bereichen Neubau und Sanierung. Zusätzlich wurden 300 Millionen Euro an Förderdarlehen an gemeinnützige Bauträger ausbezahlt.

Schlüsselübergabe einer Wohnhausanage in Markersdorf: GEDESAG Direktor Peter Forthuber, Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Julia Mühlbacher mit Tochter Anna und Bürgermeister Friedrich Ofenauer. | Foto: NLK Pfeffer
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Wohnbaubudget

„Um weiterhin leistbaren Wohnraum in allen Regionen von Niederösterreich zu gewährleisten, werden wir im Jahr 2024 ein Wohnbaubudget von 536,4 Millionen Euro bereitstellen und mit einer Pro-Kopf-Quote von 311,90 Euro – höher als in Wien – so viel wie noch nie in den geförderten Wohnbau investieren“, betont Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

WET Sanierung Stockerau: Sanierung Stockerau: Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bei der Baustellenbesichtigung eines groß angelegten Sanierungsprojektes in Stockerau | Foto: NLK Filzwieser
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Gemeinnütziger Wohnbau

Im gemeinnützigen Wohnbau ist Niederösterreich in 520 von 573 Gemeinden vertreten. Jede dritte neu errichtete Wohneinheit, einschließlich Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Wohnungen, wird mit Mitteln der NÖ Wohnbauförderung realisiert. Zwei von drei neu errichteten Wohneinheiten in mehrgeschossigen Gebäuden mit mehr als drei Wohneinheiten werden ebenfalls mit Mitteln der NÖ Wohnbauförderung errichtet. Durch die Kooperation des Landes NÖ mit den 30 gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften werden rund 30.000 Arbeitsplätze gesichert und ein Investitionsvolumen von 2,2 Milliarden Euro generiert.

Spatenstich für eine Wohnhausanlage in Baden: Theresa Reiter (Alpenland Vorstand Technik), Vizebürgermeisterin LAbg. Helga Krismer, Isabella Stickler (Obfrau Alpenland), Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister Stefan Szirucsek  | Foto: Josef Herfert
  • Spatenstich für eine Wohnhausanlage in Baden: Theresa Reiter (Alpenland Vorstand Technik), Vizebürgermeisterin LAbg. Helga Krismer, Isabella Stickler (Obfrau Alpenland), Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister Stefan Szirucsek
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Planungssicherheit

Dank der neuen Wohnbauförderung gewährleistet das Land Niederösterreich, dass trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage eine Planungssicherheit für Mieter, Wohnbauträger und das Landesbudget gegeben ist. Derzeit sind in Niederösterreich 205 Bauvorhaben mit 4.413 Wohneinheiten in Umsetzung.

Förderungen für einkommensschwache Haushalte:

Jährlich werden über 45.000 Familien und Haushalte mit verschiedenen Instrumenten der NÖ Wohnbauförderung unterstützt. Im Jahr 2023 wurden über 15.500 Anträge auf Wohnzuschuss oder Wohnbeihilfe genehmigt, wobei das Land 38,6 Millionen Euro an nicht rückzahlbaren Zuschüssen auszahlte.

Betriebskostenpauschale

„Nach Anhebung der Einkommensobergrenze wurde im Rahmen der NÖ Wohnbaurichtlinie zum 1. März die Betriebskostenpauschale für alle Empfänger von Wohnzuschuss oder Wohnbeihilfe auf 1,50 Euro pro Quadratmeter erhöht. Dadurch stellt Niederösterreich zusätzlich zu den bisherigen Leistungen bis zu 8,5 Millionen Euro mehr pro Jahr zur Verfügung“, erläutert Teschl-Hofmeister. Eine alleinerziehende Mutter mit einem Kind und einem Nettoeinkommen von 20.700 Euro wird durch die neue Betriebskostenpauschale mit bis zu 105 Euro pro Monat bzw. 1.260 Euro pro Jahr zusätzlich unterstützt. Eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern und einem Nettoeinkommen von 24.400 Euro erhält zusätzlich zu allen anderen Förderungen bis zu 135 Euro pro Monat bzw. 1.620 Euro pro Jahr mehr.

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