NÖs Gemeinden
Platz 1 bei Budgetführung, Verwaltung und Zusammenarbeit

NÖ Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl, VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner,  Gemeindesprecher & Landtagsabgeordneter Josef Balber 
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VPNÖ-Ebner/Pressl/Balber: NÖ Gemeinden belegen Platz 1 bei Budgetführung, Verwaltung und Zusammenarbeit;  Kooperationen über Gemeindegrenzen hinweg garantieren effizienten Umgang mit Steuergeld

NÖ. „Nirgendwo wird so effektiv zusammengearbeitet, wie in Niederösterreich – auf allen Ebenen. Unsere 573 NÖ Gemeinden arbeiten nicht nur eng mit dem Land zusammen, sondern auch untereinander mit ihren Nachbargemeinden – in Verbänden, Kooperationen oder Kleinregionen. Wir zählen mehr als 510 Gemeindeverbände im Land – das sind zwei Drittel aller österreichischen Gemeindeverbände.

VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner | Foto: VPNÖ
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Durch diese Zusammenarbeit können die Gemeinden besonders effektiv arbeiten und haben so die geringsten Ausgaben pro Einwohnerin und Einwohner für die Verwaltung – im Schnitt 547 Euro. Die 573 NÖ Gemeinden haben rund 17.600 Beschäftigte, im Schnitt ist eine von ihnen 2.951 Einwohnerinnen und Einwohner groß. Diese Effizienz und Zusammenarbeit führt letztlich dazu, dass unsere Gemeinden im ersten Krisenjahr 2020 im Bundesländervergleich finanziell am besten durchgekommen sind: Am Ende steht ein Plus von 64 Euro pro Kopf“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

Kooperationen machen Sinn

„Wir haben in den Gemeinden drei Kooperationsbereiche, die besonders intensiv gelebt werden: Infrastruktur wie Wasser- oder Abwasserverbände, Kleinregionen um gemeinsam Projekte zu koordinieren und die Zusammenarbeit in der Verwaltung, um etwa gemeinsam Abgaben einzuheben. Durch Kooperation lässt sich massiv Geld sparen: In einer durchschnittlichen Gemeinde kostet der Verwaltungsaufwand für die Abgabeneinhebung rund 12,5 Prozent der Einnahmen – bei Kooperationen ab 70.000 Einwohner sinkt dieser Anteil bis auf 2,5 bis 2,6 Prozent.

NÖ Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl  | Foto: VPNÖ
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Unter dem Strich kann sich durch diese Kooperation eine 2.500 Einwohner-Gemeinde so 50.000 Euro pro Jahr – also nach 10 Jahren eine halbe Million Euro – sparen. 90 Prozent aller Gemeinden sagen: Kooperationen sind notwendig und machen Sinn.

Gemeindeverwaltung wird komplexer

Denn Gemeindeverwaltung wird komplexer und die Bürgerinnen und Bürger erwarten mehr Angebot. Letztlich ist es der Bevölkerung egal, wer die Hintergrundarbeit erledigt – Hauptsache sie funktioniert. Gemeindekooperationen sind also die Grundlage um Synergien zu nützen und einer der Gründe, warum unsere niederösterreichischen Gemeinden so effizient arbeiten können. Das Land unterstützt diese Zusammenarbeit seit einigen Jahren großzügig, um in Zukunft noch flächendeckender Verbände zu etablieren“, so NÖ Gemeindebund-Präsident und Bürgermeister von Ardagger, Johannes Pressl.

Größtes Hochwasser-Rückhaltebecken wird errichtet

„Niederösterreich ist das Land der Kooperationen, Zusammenarbeit und Partnerschaft. Diese Kooperationen auf Gemeindeebene funktionieren nicht nur in den Regionen hervorragend, sondern auch über Bezirks- und Parteigrenzen hinweg. Zusammen können unsere Gemeinden einen Service anbieten, der alleine nur schwer oder sehr teuer möglich wäre. Ich selbst darf etwa als Obmann des Abwasserverbands Altenmarkt-Kaumberg Verantwortung für den Betrieb einer Kläranlage zweier Gemeinden übernehmen – ein gutes Beispiel, wie ein Verband aus Effizienzgründen sogar über Bezirksgrenzen hinweg betrieben werden kann, um damit besser und sparsamer Arbeiten zu können.

Gemeindesprecher & Landtagsabgeordneter Josef Balber | Foto: VPNÖ
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Ein weiteres Beispiel ist der Triesting Wasserverband, in dem sich zwölf Gemeinden zusammengeschlossen haben. Über diesen wird jetzt gemeinsam mit Land und Bund das derzeit größte in Bau befindliche Hochwasser-Rückhaltebecken Niederösterreichs errichtet. Ein Projekt, das nur über Gemeindegrenzen hinweg umsetzbar ist. Auch bei der Kleinkinderbetreuung und der Ferienbetreuung arbeiten wir seit 15 Jahren in Altenmarkt über unsere Gemeindegrenzen zusammen. Durch Gemeindekooperationen blühen Regionen auf – sie ist eine niederösterreichische Erfolgsgeschichte“, so Gemeindesprecher Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Altenmarkt an der Triesting, Josef Balber.

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