Internationaler Frauentag
SPÖ "Nehmen Zukunft des modernen Frauenhauses in Angriff"

Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig mit den Geschäftsführerinnen der NÖ Frauenhäuser: Simone Schweiger (Frauenhaus Mödling), Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Peter Bruck (Büro LR Königsberger-Ludwig), Eva Lackerbauer (Frauenhaus Mistelbach) | Foto: SPÖ NÖ
  • Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig mit den Geschäftsführerinnen der NÖ Frauenhäuser: Simone Schweiger (Frauenhaus Mödling), Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Peter Bruck (Büro LR Königsberger-Ludwig), Eva Lackerbauer (Frauenhaus Mistelbach)
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Königsberger-Ludwig: Treffen mit Frauenhäusern im Vorfeld des Frauentags
„Nehmen Zukunft des modernen Frauenhauses in Angriff“

NÖ. Im Vorfeld des Internationalen Frauentags traf NÖ Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig mit den Leiterinnen der NÖ Frauenhäuser zusammen. Besprochen wurden dabei vor allem die aktuelle Gefährdungslage in puncto häuslicher Gewalt sowie die Weiterentwicklung der Angebotslandschaft in Niederösterreich.

„Nachdem wir in den vergangenen beiden Jahren sowohl die Sicherheitsvorkehrungen der Häuser verbessert als auch das Betreuungspersonal aufgestockt haben, geht es jetzt darum, die Zukunft des modernen Frauenhauses in Angriff zu nehmen“,

fasst Königsberger-Ludwig den Austausch mit den Geschäftsführerinnen zusammen. „Unsere Frauenhäuser leben von den engagierten Mitarbeiterinnen und profunden Expertinnen in den Einrichtungen. Schutzsuchende Frauen verdienen sich neben bester Beratung und Betreuung aber auch zeitgerechte Quartiere. Hier müssen wir nach und nach Adaptionen vornehmen“, so die Landesrätin weiter.

Frauengesundheitszentrum „fehlendes Puzzleteil“

Ebenso Thema war der Wunsch nach einem Frauengesundheitszentrum in NÖ. Andere Bundesländer verfügen bereits über entsprechende Einrichtungen. Dabei ginge es nicht nur darum, frauenspezifische Gesundheitsbedürfnisse bestmöglich abzudecken. „Ein Frauengesundheitszentrum ist immer auch eine wichtige Schnittstelle zu anderen Fraueneinrichtungen, wie etwa auch zu Frauenhäusern. Es handelt sich gewissermaßen um ein noch fehlendes Puzzleteil. Ich setze mich daher nach wie vor für die Etablierung eines solchen Zentrums ein.“

Regionale Versorgung Zukunftsthema

Wo es zu den bestehenden sechs Frauenhäusern in Amstetten, Mistelbach, St. Pölten, Wr. Neustadt, Neunkirchen und Mödling künftig noch weitere Einrichtungen brauche, sei die spannende Zukunftsfrage.

„In vielen Bezirken gibt es derzeit von der Basis aus Bestrebungen, neue Frauenhäuser zu entwickeln. Das freut mich sehr, denn klar ist: nicht alle Regionen Niederösterreichs sind derzeit gleich gut versorgt. Wir werden uns hier gemeinschaftlich eine gute Gesamtstrategie überlegen“,

so Königsberger-Ludwig.

Diesen Ball nimmt auch die Sprecherin der NÖ Frauenhäuser Barbara Prettner abschließend gerne auf: „Es ist erfrischend zu sehen, wie eng und produktiv die Zusammenarbeit zwischen NGOs und Politik funktionieren kann. Den Weg der laufenden Verbesserungen im Sinne der schutzsuchenden Frauen wollen wir unbedingt weitergehen.“

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