Der NÖ Wohnbaupreis 2014: Wer baut am schönsten im ganzen Land?

Helmut Frank (Leiter Abteilung Wohnungsförderung des Landes NÖ), Walter Mayr (Vorstandsobmann der NBG, Obmann der ARGE Wohnen NÖ), Alfred Graf (Koordinator NÖ Wohnbaupreis, Obmann der GBV Landesgruppe NÖ), Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, Manfred Damberger (Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Waldviertel und Moderator des Abends), Karl Wurm (Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen), Baudirektor Peter  Morwitzer und Wilhelm Gelb. | Foto: Werner Jäger
  • Helmut Frank (Leiter Abteilung Wohnungsförderung des Landes NÖ), Walter Mayr (Vorstandsobmann der NBG, Obmann der ARGE Wohnen NÖ), Alfred Graf (Koordinator NÖ Wohnbaupreis, Obmann der GBV Landesgruppe NÖ), Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, Manfred Damberger (Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Waldviertel und Moderator des Abends), Karl Wurm (Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen), Baudirektor Peter Morwitzer und Wilhelm Gelb.
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Ausgelobt vom Verein zur Verleihung des NÖ Wohnbaupreises, wurden von den elf nominierten Projekten die drei Siegerprojekte gekürt sowie drei Preisträger mit Anerkennungen geehrt. Im Fokus der Bewertung standen neben den baulichen auch die wirtschaftlichen sowie soziologischen Kriterien der Gebäude.
In der HYPO NOE Zentrale fand Mitte Jänner die Preisverleihung statt.

Wohnen muss leistbar und ökologisch zugleich sein

„Tagtäglich wird in Niederösterreich Wohnraum geschaffen. Wir haben mit dem NÖ Wohnbaumodell die Weichen so gelegt, dass leistbares Wohnen nach ökologischen und nachhaltigen Kriterien möglich ist. Zudem schaffen wir es, nicht nur Platz zum Wohnen, sondern insbesondere Orte zum Wohlfühlen, der Begegnung und des Miteinanders zu errichten“, findet Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka lobende Worte.

Dass die Projekte des geförderten Wohnbaus in Niederösterreich bemerkenswerte Resultate hervorbringen, zeigt einmal mehr die Auszeichnung mit dem Niederösterreichischen Wohnbaupreis 2014.

Insgesamt wurden 34 Projekte eingereicht, von einer hochkarätig besetzten Fach-Jury sorgfältig geprüft und bewertet. „Es war nicht einfach, aus einer so großen Zahl an qualitativ hochwertigen Einreichungen die Besten zu bestimmen“, bestätigt Baumeister Alfred Graf, Koordinator des NÖ Wohnbaupreises. Der Wohnbau zeichnet mitverantwortlich für die Baukultur und Schönheit der Siedlungsräume und ist zunehmend dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet. So stehen bei der Beurteilung der Projekte besonders Aspekte wie städtebauliche Ein- und Anbindung, Fassadengestaltung, Funktionalität der Gebäude sowie die Nutzung von Sonnenenergie und hochwertiger Baumaterialien im Vordergrund. Ein weiteres wichtiges Bewertungskriterium bildet das leistbare Wohnen, das sich in den Herstellungskosten, in der Finanzierung sowie den Betriebskosten niederschlägt.

Die Preisträger

Wohnhausanlage Biedermannsdorf; Bauträger: Niederösterreichisches Friedenswerk Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft mbH

Wohnhausanlage Korneuburg; Bauträger: Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgesellschaft Schönere Zukunft Gesellschaft m.b.H.

Wohnhausanlage Krems; Bauträger
: Gemeinnützige Donau-Ennstaler Siedlungs-Aktiengesellschaft (GEDESAG)

Anerkennungspreise 2014

Wohnhausanlage Gänserndorf; Bauträger: Allgemeine gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft eingetragene Gen.m.b.H in St. Pölten
Wohnhausanlage Krems; Bauträger: Gemeinnützige Donau-Ennstaler Siedlungs-Aktiengesellschaft (GEDESAG)
Reihenhausanlage Schwarzau am Steinfeld; Bauträger: Gemeinnützige Wohnungs- u. Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

„Auf diese ausgezeichneten Projekte kann Niederösterreich mit Recht stolz sein. Sie machen nach außen sichtbar, welche hervorragenden Qualitäten im gemeinnützigen Wohnbau gefördert und realisiert werden. Sowohl die Architektur als auch die Funktionalität entwickeln sich sehr positiv weiter und setzen in vielen Bereichen neue Maßstäbe“, zeigt sich die Jury über das hohe Niveau der Einreichungen begeistert.

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