'Industrie 4.0': Zurück in die Region

Pro Produktionsstandort Niederösterreich, v.l.: Spartenobmann Industrie Thomas Salzer, Aliette Dörflinger (KMU Forschung Austria), WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Spartenobfrau Gewerbe und Handwerk Renate Scheichelbauer-Schuster, und Herwig Schneider (Studienautor, Industriewissenschaftliches Institut – IWI). | Foto: WKNÖ/Kraus
  • Pro Produktionsstandort Niederösterreich, v.l.: Spartenobmann Industrie Thomas Salzer, Aliette Dörflinger (KMU Forschung Austria), WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Spartenobfrau Gewerbe und Handwerk Renate Scheichelbauer-Schuster, und Herwig Schneider (Studienautor, Industriewissenschaftliches Institut – IWI).
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  • hochgeladen von Christian Trinkl

NÖ. Für die niederösterreichische Industrie ist es fünf vor zwölf. Das sagt nicht irgendwer, sondern Wirtschaftskammer-Niederösterreich (WKNÖ)-Präsidentin Sonja Zwazl, bezugnehmend auf eine Studie zum Wirtschaftsstandort.

"Der Produktionsbereich büßt schleichend an Wettbewerbsfähigkeit ein. Wir müssen etwas unternehmen, um den Anschluss nicht zu verlieren."
Das Problem in Kurzform: Zu wenig Wachstum sowie eine schwierige Suche nach Fachpersonal.

Die Lösung ist laut Studienautor Herwig Schneider schon komplexer: "Die moderne, intelligente und digitale Industrie, kurz 'Industrie 4.0', vernetzt sich mit unterschiedlichsten Produktionseinheiten. Das Thema Flexibilität wird stärker." Künftig werden regionale Firmennetze wichtiger, die Produktion abseits des Massenmarktes ermöglichen. Gerade darin liege wiederum eine Stärke Niederösterreichs.
Darüber hinaus müsse man auch alte Denkmuster über Bord werfen. So kann sich Zwazl etwa eine gemeinsame strategische Ansiedlungspolitik mit Wien vorstellen.

ZUR SACHE

160.000 Beschäftigte im Produktionsbereich erwirtschaften 45% der NÖ-Wertschöpfung (28 Milliarden Euro). In den kommenden Jahren wird sich NÖ mit den Regionen Weser-Ems, Stuttgart (D) und Bozen (I) vergleichen, um Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.

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