Meister Alumni Club
Neue „Meister-Plattform“ stärkt Spitzenqualifikation

Meisterinnen und Meister können sich in Zukunft vernetzen. | Foto: Pixabay
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Ab sofort gibt es mit Unterstützung der Wirtschaftskammer ein kostenloses Vernetzungsangebot für Meisterinnen und Meister.

NÖ. Damit will man laut Spartenobmann Jochen Flicker - verantwortlicher Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der WK Niederösterreich - zeigen, welche hoch qualifizierten, spannenden und zukunftsfitten Berufsfelder in dieser Sparte liegen. Meisterliches Handwerk untereinander stärker zu vernetzen und Spitzenqualifikation in Gewerbe und Handwerk weiter zu fördern, sind die zentralen Ziele des ins Leben gerufenen Meister Alumni Club (MAC).

„Wir wollen unseren Meisterinnen und Meister damit eine Plattform bieten, sich auf Spitzenniveau fachlich innerhalb ihrer Branche und darüber hinaus auszutauschen und von gezielten Veranstaltungen und Angeboten, insbesondere im Bereich der Weiterbildung, zu profitieren“,

erläutert dazu Spartenobmann Flicker und erläutert dazu noch:

„Mit dem Meister Alumni Club setzen wir einen weiteren Impuls für die Spitzenqualifikation im Gewerbe und Handwerk und für deren breite Anerkennung in der Öffentlichkeit“,

Es gehe darum, das Bewusstsein für das hohe Können und Wissen der Meisterinnen und Meister weiter zu schärfen und zu vertiefen. „Zugleich zeigen wir damit deutlich, welche hoch qualifizierten, spannenden und zukunftsfitten Berufsfelder in unserem Gewerbe und Handwerk liegen.“ Als Zeichen für diese hohe Qualifikation wurde zuletzt auch die Möglichkeit, den Meistertitel in amtlichen Dokumenten führen zu können, sowie die Einstufung des Meistertitels auf einer Qualifikations-Ebene mit dem akademischen Bachelor erreicht. Gemäß Umfragen geben mehr als neun von zehn Österreicherinnen und Österreicher an, dass die Leistungen von Meisterbetrieben für hohe Qualität stehen und dass sie sich sicher fühlen, wenn sie einen Meisterbetrieb mit einer Reparatur beauftragen.

Jedes fünfte Mitglied aus Niederösterreich

Die Mitgliedschaft im MAC ist kostenlos, Voraussetzung ist eine absolvierte Meister- bzw. Befähigungsprüfung. Bundesweit hat die Plattform mittlerweile rund 1.500 Mitglieder, etwa jedes fünfte Mitglied kommt aus Niederösterreich. Nach Branchen kommen die meisten Mitglieder aus der Elektrotechnik, gefolgt von Friseurinnen und Friseuren, sowie dem Tischler-Handwerk. Über drei Viertel der Mitglieder führen ein eigenes Unternehmen. Auch in der Plattform-Spitze ist Niederösterreich prominent vertreten. Die Pöchlarner Elektrotechnikerin und Bundesspartenobfrau des österreichischen Gewerbes und Handwerks, Renate Scheichelbauer-Schuster, fungiert als MAC-Präsidentin, Jochen Flicker ist einer der Vizepräsidenten – beide natürlich selbst Meisterin bzw. Meister.

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