SPÖ & Mietervereinigung
Betriebskostenabrechnung: Kostenloser Check

Mieter und Mieterinnen stehen Teuerungen bei den Betriebskosten oft hilflos gegenüber. SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler (li.) und Wohnbausprecher Peter Binder (re.) starten deshalb mit kostenlosen Beratungen eine Offensive für mehr Klarheit.  | Foto: SPÖ
  • Mieter und Mieterinnen stehen Teuerungen bei den Betriebskosten oft hilflos gegenüber. SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler (li.) und Wohnbausprecher Peter Binder (re.) starten deshalb mit kostenlosen Beratungen eine Offensive für mehr Klarheit.
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SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler startet gemeinsam mit der Mietervereinigung Oberösterreich niederschwellige Angebote für Mieterinnen und Mieter zur Überprüfung ihrer Betriebskostenabrechnungen. Das kostenlose Beratungsangebot soll es künftig in den SPÖ-Bezirksgeschäftstellen geben.

OÖ. Teuerungen bei den Betriebskosten stehen Mieterinnen und Mieter oft hilflos gegenüber. SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler startet darum zusammen mit Wohnbausprecher Peter Binder ein kostenloses Beratungsangebot der Mietervereinigung Oberösterreich in den SPÖ-Bezirksgeschäftsstellen.

„Bei den Mieterinnen und Mietern trudeln laufend neue Vorschreibungen ein, die teilweise zehn Prozent oder mehr über den Vorjahresmieten liegen“,

beschreibt Peter Binder die Situation.

Betriebskostenabrechnungen seien eine Wissenschaft für sich, ergänzt Florian Koppler. Die Haushalte hätten in finanzielle Vorleistung gehen müssen, "weil die Nachbesserung beim Heizkostenzuschuss so lange auf sich warten ließ," so Koppler.  Die Menschen bräuchten Unterstützung, damit sie sicher sein können, dass sie nur bezahlen, was sie müssen.

Bis zu drei Jahre rückwirkend überprüfen

Miete und Betriebskosten sind in den meisten Haushalten der monatlich größte Ausgabenblock. Die Beratungen der Mietervereinigung Oberösterreich in den SPÖ-Bezirksgeschäftsstellen sind ein niederschwelliges Angebot für Mieterinnen und Mieter, ihre Betriebskostenabrechnung zu überprüfen. Bis zu drei Jahre ist das rückwirkend möglich.

„Gerade in Zeiten, in denen die Preise in allen Lebensbereichen steigen, ist es für viele Menschen wichtiger denn je, einen genauen Überblick über die Verhältnismäßigkeit ihrer Ausgaben zu haben“,

sagt Florian Koppler. 

Weitere Maßnahmen für leistbares Wohnen nötig

Mit kompetenter Beratung alleine lasse sich die angespannte Situation jedoch nicht lösen, Binder und Koppler fordern deswegen weitere Maßnahmen für leistbares Wohnen: Die Mietzinsbremse, die Mietsteigerungen von der Inflation entkoppelt, eine zeitgemäße Wohnbeihilfe des Landes und eine konstante Angebotsausweitung im sozialen Wohnbau.

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