Buchtipp: "Was Oma noch wusste..."
Alte Hausmittel aus vergangenen Zeiten hat Irmgard Schneiderbauer in Kooperation mit Hildegard Ruschak und der Gemeinde Natternbach in einem neuen Ratgeber veröffentlicht.
Unter dem Titel „Was Oma noch wusste ...“ wurden Haushaltsgeheimnisse aus vergangenen Zeiten zusammengetragen. Irmgard Schneiderbauer, Eigentümerin des gleichnamigen Gewürzunternehmens in Lambrechten, sieht darin „einen kleinen Denkanstoß, sich wieder mehr auf die natürliche und schonende Gesundheitserhaltung zu konzentrieren“.
„Mit der Kraft der Sonne und im Einklang mit der Natur‘ ist die Devise, die meinen Mann und mich seit mehr als zehn Jahren leitet. Wir bewirtschaften unsere Felder nachhaltig und mit viel Liebe und dabei so natürlich wie möglich“, erklärt die Autorin. Sie will mit dem Buch in Erinnerung rufen, „dass wir alle ein Stück dieser Natur sind“. Auf 132 Seiten soll Altbewährtes aus Medizin, Kosmetik und Haushalt wieder intensiv erlebbar gemacht werden.
Hausmittel, die dem Körper und dem Garten helfen
Zitronenhalswickel:
Dafür braucht man eine Zitrone, ein dünnes Stofftuch und ein Wolltuch. Zitrone in Scheiben schneiden. Zitronenscheiben auf die Mitte des Stofftuchs legen, oberen und unteren Rand darüber klappen. Mit der Faust einmal kräftig auf die Zitronenscheiben drücken, damit der Saft austritt. Wickel mit der Unterseite von Ohr zu Ohr um den Hals wickeln und das Wolltuch darüber. Eine Stunde oder länger wirken lassen. Den Hals dann warm halten. Hilft gegen Halsschmerzen.
Honig-Zwiebel-Hustensaft:
Bei Husten und Halsentzündungen kann der Honig-Zwiebel-Hustensaft Wunder wirken. Dazu schneidet man eine Zwiebel in sehr feine Würfel, gibt diesen gemeinsam mit 3 Esslöffeln Honig in ein Glas und lässt es über Nacht ziehen. Nach der Ruhezeit hat sich der Honig mit dem Zwiebel gut vermischt und kann abgeseiht werden. Der Hustensaft kann 2- bis 3-mal täglich teelöffelweise genossen werden. Er ist im Kühlschrank mehrere Wochen haltbar.
Apfelessig für Blumen:
Auch Pflanzen mögen‘s sauer. Die im Apfelessig enthaltenen Mineralstoffe helfen Ihren Topfpflanzen beim Gedeihen. Seien Sie nicht geizig, sondern lassen Sie ihren Pflanzen ebenfalls hin und wieder etwas Essig zukommen, er hat einen ähnlichen Effekt wie Pflanzendünger. Füllen Sie in eine große Gießkanne Wasser und geben Sie zwei bis drei Esslöffel Apfelessig hinzu. Es reicht aus, wenn sie das alle zwei Wochen tun.
Das Buch „Was Oma noch wusste ...“ ist zum Preis von 14 Euro erhältlich:
- Hofladen Schneiderbauer
- Gemeindeamt Lambrechten
- Gemeindeamt Natternbach
- Buchhandlung DIM, Ried/I.
Onlineshop: www.schneiderbauer-gewuerze.at
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