Virtuelle Reise mitten ins Herz

Günther Kolb (forte), Stephan Lechner (netural), Landesrätin Christine Haberlander, Präsident Walter Aichinger (Rotes Kreuz). | Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl
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  • Günther Kolb (forte), Stephan Lechner (netural), Landesrätin Christine Haberlander, Präsident Walter Aichinger (Rotes Kreuz).
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OÖ. Eine spannende virtuelle Reise in den Körper veranschaulicht Kindern das wichtigste Organ des Menschen, das Herz. In einem bundesweit einzigartigen Cluster – Kooperationsprojekt des Medizintechnik-Clusters (MTC) der oö. Standortagentur Business Upper Austria dringen die Digitalagentur Netural GmbH, das OÖ. Rote Kreuz und forte – FortBildungszentrum der Elisabethinen Linz GmbH & CoKG in eine neue Qualität des Lernens vor. Das menschliche Herz wird mittels einer 3D-Brille und einer App „begehbar“.

Kinder für gesunde Lebensweise gewinnen

Das Ziel des im Jahr 2016 gestarteten Projektes war, mit einem Erlebnis-Unterricht
für Kinder der 4. Schulstufe den menschlichen Körper mit modernster Technologie anschaulich zu machen und damit das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise zu schärfen.


Die virtuelle Reise geht weiter


Das positive Feedback der Linzer Robinsonschule zum Prototyp der virtuellen „Herzbegehung“ ermutigte die Projektpartner, weiter zu forschen und zu entwickeln.

Zum einen ist ein Schulversuch geplant, bei dem die Reise durch den Körper
in einer Testschule als Teil des Biologieunterrichts implementiert werden soll. Gleichzeitig ist geplant, fünf weitere Körperregionen bzw. sämtliche Organe des Menschen mit den neuesten Technologien bildlich aufzubereiten.

„Das Projekt ist ein Musterbeispiel, wie die Verknüpfung von Bildung, digitaler Visualisierung und Vermittlung von Wissen funktionieren kann. Dass es dabei um
Förderung von Gesundheitsbewusstsein bei Kindern geht, freut mich besonders“, so Christine Haberlander, Landesrätin für Gesundheit und Bildung.

Herzbegehung ist Prototyp

Aus Sicht der Kooperationspartner ist die virtuelle „Herzbegehung“ ein Prototyp, der gemeinsam in viele Richtungen weiterentwickelt werden kann und somit enormes Potenzial bietet. Neben der Erweiterung auf andere Körperteile konzentrieren sich die Projektpartner auf die Weiterentwicklung des Cluster-Kooperationsprojektes für die Wissensvermittlung. Forte plant einen Schulversuch, bei dem die Reise durch den Körper als Teil des Biologieunterrichts in einer Testschule implementiert werden soll.

Zudem ist geplant, fünf weitere Körperregionen mittels "Virtual Reality" zu erschließen. Die sechs Module Herz und Kreislauf, Gehirn, Verdauung, Atmung, Haut und Bewegungsapparat werden die Basis für die Kinder-Gesundheitsakademie bilden.
Das Rote Kreuz hat sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Organe des Menschen mit den
neuesten Technologien bildlich aufzubereiten.

Die neuen Lehrmittel mit virtueller Realität lassen sich zukünftig ideal in Ausbildungsprogramme integrieren.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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