Zeitumstellung
Winterzeit – damit es früher hell wird

Umstellung auf Winterzeit im Herbst 2023: Am Sonntag, 29. Oktober, werden die Uhren nachts von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt. | Foto: antimartina_panthermedia
  • Umstellung auf Winterzeit im Herbst 2023: Am Sonntag, 29. Oktober, werden die Uhren nachts von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt.
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Die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit findet Sonntagnacht am 29. Oktober statt. Die Uhr wird dabei um eine Stunde von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt. Dadurch ist es in der Früh nicht so lange dunkel, allerdings verschwindet das Tageslicht abends schneller.

OBERÖSTERREICH. Der Herbst bringt kürzere Tage, denn: Die Erde fliegt leicht schräg durchs Weltall. Je nachdem, ob unsere Halbkugel mehr zur Sonne hin oder von ihr weggekippt ist, sind die Tage länger oder kürzer. Um das Tageslicht bestmöglich zu nutzen, wird deshalb von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Doch wie bei jeder Zeitumstellung kommt wieder und wieder die Frage: Stellt man die Zeiger jetzt vor oder zurück? Wir haben ein paar Eselsbrücken zusammengefasst, mit deren Hilfe es in Zukunft keine Verwechslung mehr gibt:

  • Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor die Tür, im Herbst stellt man sie wieder zurück
  • Im Frühling geht das Thermometer in Richtung Plus, im Herbst Richtung Minus
  • Im Frühjahr muss man früher aufstehen – im Herbst später
  • 2-3-2: Im Frühjahr wird die Uhr von zwei auf drei Uhr vorgestellt. Im Winter wird der Zeiger dann von der drei wieder auf zwei zurückgedreht.
  • Die Zeitumstellung geht immer Richtung Sommer: Also Im Frühjahr nach vorne und im Herbst zurück.

Zeitumstellung: Mini-Jetlag vermeiden

Seit dem Jahr 1980 werden die Uhren in Österreich durchgängig von der „normalen” Winterzeit auf die Sommerzeit umgestellt – und wieder retour. Die gute Nachricht für die aktuelle Umstellung auf die Winterzeit: „Im Herbst ist die Zeitumstellung einfacher zu bewältigen, weil wir hier eine Stunde länger schlafen können“, so Neurologe Dietmar Schafelner, Fachgruppenvertreter Neurologie in der Ärztekammer für Oberösterreich. „Die meisten Menschen schaffen die Zeitumstellung ohne Probleme.“
Manchen Menschen mache die Zeitumstellung aber tagelang zu schaffen. Vor allem jenen, die ohnehin an schlechtem Schlaf leiden. Das sind in Österreich gar nicht so wenige. Einer Studie zufolge ist für 45 Prozent der Befragten das Durchschlafen keine Selbstverständlichkeit. Dazu fühlt sich jede fünfte Person morgens nicht ausreichend ausgeruht. Nun kommen für einige Tage noch die Folgen der Zeitumstellung dazu.

Keine Medikamente gegen Zeitumstellung

„Daher ist es bereits die Tage zuvor wichtig, dass man sich an die Zeitumstellung gewöhnt“, so Schafelner, der aber abrät, mit der Einnahme von Medikamenten besser schlafen zu können. „Wenn man den Körper nicht langsam umstellt, dann kann das zu schlechtem Einschlafen führen. Auch vermehrte Tagesmüdigkeit kann auftreten, dazu sind Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen möglich.“

An die Zeitumstellung gewöhnen

Daher sollte man sich an die Zeitumstellung gewöhnen. So kann man etwa Tag für Tag immer eine Viertelstunde früher oder später ins Bett gehen oder sich Tag für Tag den Wecker eine Viertelstunde früher oder später stellen – je nachdem ob auf Sommer- oder Winterzeit umgestellt wird. Am meisten helfe laut Ärzten aber Bewegung an der frischen Luft.

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