Kinder- und Jugendbuchautorin Käthe Recheis ist tot

„Käthe Recheis hat ihren – in aller Regel jungen Lesern – eine Vielfalt von Themen angeboten: Mit einfühlsamen Tiergeschichten zum Vorlesen schon für die Kleinsten, mit dem authentischen und ehrlichen Erzählen von der großen Menschheitskatastrophe, NS-Diktatur und Krieg, den Zugängen zum Leben der Indianer, mit dem Leben im bewussten Umgang mit der Natur und vieles mehr. Es ist Käthe Recheis großes Verdienst, in ihrer literarischen Arbeit schwierige Themen nicht gescheut zu haben, sondern sie in großem Respekt vor dem Kind und ohne heile Welt-Lügen bearbeitet zu haben. Gelungen ist ihr das, weil sie konsequent auf Seiten des Kindes geblieben ist, die Welt aus der Perspektive der Heranwachsenden gezeichnet hat und weder deren Ängste, noch Zweifel oder Gefühle verschwiegen hat. Damit wurden ihre Texte in besonderer Weise glaubwürdig, glaubwürdig im Übrigen nicht nur für Kinder. Es lag am großen Können von Käthe Recheis, dass die ehtische Dimension ihrer Arbeit eng mit der ästhetischen Qualität einher gegangen ist. Käthe Recheis war eine „ausgezeichnete Schriftstellerin“, so Pühringer.

1988 und 1995 erhält sie den österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis, 1999 für ihr Gesamtwerk den Heinrich Gleißner-Preis und im September 2007 wurde sie mit dem „Adalbert Stifter-Preis des Landes Oberösterreich“, dem höchsten Kulturpreis, den das Land in der Sparte Literatur zu vergeben hat, ausgezeichnet.

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