Landesfeuerwehr
OÖ Feuerwehren kamen in den letzten Tagen auf mehr als 200 Einsätze
Seit 1. August 2020 waren oberösterreichweit 252 Feuerwehren mit ungefähr 3.800 Personen im Einsatz. Sie beseitigten Folgen von Überflutungen, trafen Hochwasser-Schutzmaßnahmen und löschten Brände.
OÖ. Die starken Niederschläge, aber auch Brände der letzten Tage führten zu mehr als 200 Einsätzen der Feuerwehren im Bundesland. Darüber informiert jetzt der OÖ Landesfeuerwehr-Verband. Die Feuerwehren wurden seit Sonntag zu Pump- und Sicherungsarbeiten alarmiert - So kam es beispielsweise in Ternberg (Steyr-Land) zu Hangrutschungen - und mussten zum Teil Verklausungen bei Bächen lösen. Schwerpunkte der 110 Einsätze in Folge der Unwetter waren das Inn- und Hausruckviertel sowie die Regionen um Grein, Steyr und Steyr-Land. Um die Bevölkerung vor dem Hochwasser zu warnen, wurde in Schärding, Steyr und Saxen eine dreiminütige Sirene ausgelöst.
Aufbau eines mobilen Hochwasserschutzes
In Schärding, Grein, Saxen, Langenstein, Ostermiething und Obernberg am Inn wurde der mobile Hochwasserschutz aufgebaut, um weitere Schäden zu verhindern.
Darüber hinaus wurden die Feuerwehren in Oberösterreich seit Samstag acht Mal zu Bränden bei landwirtschaftlichen Objekten, Wohnhäusern und Fahrzeugen gerufen. In der Nacht auf Mittwoch waren zum Beispiel 13 Feuerwehre beim Brand eines Bauernhofes in St. Johann am Walde (Bezirk Braunau) im Einsatz.
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