Winterreifenpflicht bis 15. April
Was beim Wechsel auf die Sommerreifen zu beachten ist

- Der ARBÖ empfiehlt den Reifenwechsel beim Profi.
- Foto: ARBÖ
- hochgeladen von Ingo Till
Die „situative“ Winterausrüstungspflicht endet am 15. April. Sollte man also gleich die Reifen wechseln oder ist es besser, noch zu warten? Der ARBÖ gibt Antworten.
OÖ. Bei frühlingshaften Temperaturen, wie wir sie auch im März schon hatten, denken viele Autofahrer gleich an den Wechsel auf die Sommerreifen – oft ist es aber besser noch etwas zu warten: „Bei Temperaturen unter acht Grad Celsius sollten unbedingt Winterpneus am Auto montiert sein. Wir empfehlen, mit dem Reifenwechsel noch zu warten – besonders dann, wenn man in den kommenden Wochen noch einen Skiurlaub in den Bergen geplant hat“, so Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich.
Bis 5.000 Euro Geldstrafe
Winterreifen haben bei Temperaturen unter 8 Grad Celsius bessere Fahreigenschaften und sind somit sicherer. Außerdem: Wer bis zum Ende der situativen Winterreifenpflicht bei winterlichen Witterungsbedingungen mit den Sommerreifen unterwegs ist, riskiert Geldstrafen bis zu 5.000,- Euro
ARBÖ empfiehlt Profis
Der Reifenwechsel sollte von Profis durchgeführt werden. "Dabei die Pneus auf gleichmäßige Abnützung überprüfen lassen", rät Harruk. Bei einseitiger Abnützung sei eine Vermessung der Achsgeometrie unbedingt anzuraten.
Tipps zum Einlagern der Winterreifen
- Profiltiefe messen (Mindestprofiltiefe: 4mm)
- Reifen reinigen, Stahlfelgen mit Lackpflegemittel konservieren, Alu-Felgen mit Klarlack versiegerln
- Lagerung an einem trockenen, schattigen Ort, geschützt vor Benzin, Ölen und Chemikalien
- Stehende Reifenlagerung vermeiden
- Luftdruck vor der Lagerung leicht erhöhen
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