Bittgänge zum Land haben nun ein Ende

- Präsentierten heute die neue Gemeindefinanzierung: Elmar Podgorschek (FPÖ), Birgit Gerstorfer (SPÖ) und Max Hiegelsberger (ÖVP) (v.l.).
- Foto: Land OÖ/Kauder
- hochgeladen von Rita Pfandler
OÖ. Ab dem kommenden Jahr wird die Gemeindefinanzierung neu aufgestellt. Das Ziel ist, mehr Transparenz und Planbarkeit in die Budgets zu bringen. Künftig wird jede Gemeinde schon im Vorhinein ihre finanzielle Grundausstattung bekommen. Das sind 30.000 Euro Fixum plus Geld für die Aufgaben, die die Gemeinde erfüllt, wie Kinderbetreuung, Gemeindestraßen oder Verwaltung. Für bauliche Projekte gibt es zusätzliche Förderungen und bei Gemeinde-Kooperationen extra Boni. Jede Gemeinde weiß im Vorhinein, wie viel Geld ihr aus welchem Topf zusteht. Damit gehören die Bittgänge um Geld zum Land, die die Bürgermeister bisher tätigen mussten, der Vergangenheit an. "Das neue System stärkt die Autonomie. Die Verantwortung kommt vom Land wieder zurück in die Gemeinden", sagt Landesrat Max Hiegelsberger.
Mehr Hingergründe und Details zum neuen Finanzierungsmodell finden Sie hier.
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