Strukturfonds

Beiträge zum Thema Strukturfonds

Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl gratulierte Erich Trummer zum 70. Geburtstag des Gemeindevertreterverbandes Burgenland. | Foto: GVV
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70 Jahre GVV Burgenland
„Finanzielle Absicherung der Gemeinden ist oberstes Ziel“

Der Sozialdemokratische Gemeindevertrerterverband Burgenland feiert heuer sein 70-jähriges Jubiläum. Gefeiert wurde gemeinsam mit allen Landesverbänden des Gemeindebundes. WEISEN AM SEE. Das Restaurant „Das Fritz“ in Weiden am See war der würdige Rahmen der Geburtstagsfeier des „Gemeindevertreterverbandes Burgenlandes“ (GVV), der am 2. Juni 1951 – also genau vor 70 Jahren – in Neufeld an der Leitha gegründet wurde. Gemeinden profitieren vom StrukturfondsPräsident Erich Trummer betonte, dass der...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
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Ein Teil vom 1,5 Milliarden-Kuchen fließt in den Bezirk
Drei Hilfspaketen sollen Gemeinden in Krise helfen

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die gute Nachricht: die Gemeinden bekommen bundesweit aus einem dreistufigen Gemeindepaket 1,5 Milliarden Euro. Die schlechte Nachricht: ein Gutteil der Gelder ist nur ein Vorschuss, der später zurückbezahlt werden muss. "Ab März wird eine Milliarde Euro im Juni, September und Dezember zusätzlich zu den Ertragsanteilen als Vorschüsse ausbezahlt. Diese Vorschussleistung muss 2023 bis 2026 in kleinen Schritten zurückbezahlt werden", so die ÖVP-Landtagsabgeordneten Waltraud...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
8,3 Mio. Euro für die Gemeinden im Bezirk Deutschlandsberg, 4,8 Mio. Euro müssen ab 2023 zurückbezahlt werden: Das zweite Gemeindepaket kommt mit Rücksendeetikett an.
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Zweites Gemeindepaket
8,3 Millionen Euro für den Bezirk Deutschlandsberg – mit Retourschein

8,3 Mio. Euro vom zweiten Gemeindepaket kommen im Bezirk an. Die Hälfte muss aber wieder retour. BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Nach dem ersten Gemeindepaket über eine Mrd. Euro im Sommer 2020 fixierte der Nationalrat im Jänner weitere kommunale Finanzspritzen. In Abstimmung mit dem Gemeindebund gibt es insgesamt noch einmal 1,5 Mrd. Euro. Wie viel davon bleibt in unseren Gemeinden? Fonds für FinanzschwacheDie Auszahlung soll relativ schnell (ab März) und unbürokratisch (ohne Zweckbindung) erfolgen....

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
NAbg. Beppo Muchitsch spricht von einer Mogelpackung und einer billigen Abspeisung der Gemeinden. | Foto: TT&K
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Gemeindehilfen im Fokus
"Mogelpackung" oder Strukturhilfe

Mehr als zehn Millionen Euro bekommen die Gemeinden des Bezirks Voitsberg an Corona-Hilfen. Aus den unterschiedlichsten "Töpfen". VOITSBERG. Die Zahlen lesen sich beeindruckend. Aufgrund der massiven Verluste bei den Gemeindeeinnahmen wegen der Corona-Krise schnürte der Bund im Sommer 2020 eine "Investitionsmilliarde" für die Gemeinden. Jetzt wurden weitere eineinhalb Milliarden Euro "auf die Beine gestellt: 400 Millionen Euro werden vom Bund zur Verfügung gestellt, damit die Ertragsanteile,...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer
Im „Frauen Kompetenzzentrum Salzburg“ erhalten Frauen Unterstützung beim Wiedereinstieg ins Arbeitsleben. Die Upcycling-Werkstatt des Projektes „Sinnergie – Wege zur Teilhabe“ bietet Frauen einen niederschwelligen Arbeitsplatz und individuelle Beratung. | Foto: Sinnergie
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Europa und wir
So viele EU-Gelder stecken in Salzburgs Regionen

Heuer feiert Österreich 25 Jahre Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Das bedeutet auch 25 Jahre lang Geld für Salzburgs Regionen in Form von Förderungen. Wir haben uns angeschaut, wie viel Geld Salzburg in diesen Jahren über die "Europäischen Struktur- und Investitionsfonds" (ESI-Fonds) erhalten hat und welche Projekte konkret unterstützt wurden.  SALZBURG. Die sogenannte Kohäsionspolitik*) ist die Hauptinvestitionspolitik der Europäischen Union und macht ungefähr ein Drittel des gesamten...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Mehr Geld gibt es für finanzschwächere Gemeinden | Foto: Pixabay/Bru-nO

Gemeinden
Mehr Mittel für finanzschwächere Gemeinden

Strukturfonds des Bundes wird mit nicht ausgeschöpften Mitteln des Kommunalen Investitionsprogrammes aufgestockt. Kärnten erhält rund fünf Millionen Euro. KÄRNTEN. Jährlich fließen 60 Millionen Euro vom Bundesministerium für Finanzen in einen Strukturfonds. Dieser kommt speziell jenen Gemeinden zugute, die finanzschwächer sind oder stark von Abwanderung betroffen. Kärnten erhält davon rund 8,7 Millionen Euro.  Nicht ausgeschöpfte Anteile des Kommunalen Investitionsprogrammes fließen nun...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Präsentierten heute die neue Gemeindefinanzierung: Elmar Podgorschek (FPÖ), Birgit Gerstorfer (SPÖ) und Max Hiegelsberger (ÖVP) (v.l.). | Foto: Land OÖ/Kauder

Bittgänge zum Land haben nun ein Ende

OÖ. Ab dem kommenden Jahr wird die Gemeindefinanzierung neu aufgestellt. Das Ziel ist, mehr Transparenz und Planbarkeit in die Budgets zu bringen. Künftig wird jede Gemeinde schon im Vorhinein ihre finanzielle Grundausstattung bekommen. Das sind 30.000 Euro Fixum plus Geld für die Aufgaben, die die Gemeinde erfüllt, wie Kinderbetreuung, Gemeindestraßen oder Verwaltung. Für bauliche Projekte gibt es zusätzliche Förderungen und bei Gemeinde-Kooperationen extra Boni. Jede Gemeinde weiß im...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Wer bekommt wie viel aus welchem Topf? Künftig kommt mehr Licht in die Gemeindefinanzen. | Foto: Tatjana Balzer/Fotolia
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"Keine Bittgänge mehr"

OÖ (pfa). Die Finanzierung der Gemeinden wird auf neue Beine gestellt. Das Credo: Stärkung der Gemeindeautonomie. Bisher hatten Gemeinderatsbeschlüsse über Projekte und Investitionen mehr etwas von Willensbekundungen als von bindenden Abkommen. Dies lag vor allem an der Finanzierung, denn sie musste erst mit dem Land verhandelt werden. Manche Gemeindevertreter titulierten das zynisch als "Bittgänge". "Das gehört der Vergangenheit an. Wir standardisieren das System und künftig weiß jede Gemeinde...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Der Bürgermeister von St. Andrä im Lavanttal, Peter Stauber, ist zugleich Präsident des Gemeindebundes in Kärnten | Foto: KK

"Sonst wären alle Gemeinden bankrott"

Der St. Andräer Bürgermeister und Kärntens Gemeindebundpräsident Peter Stauber sprach mit der WOCHE Lavanttal über den Finanzausgleich Neu. petra.moerth@woche.at WOCHE: Was ist aus Ihrer Sicht die zentrale Forderung bei den Finanzausgleichsverhandlungen? PETER STAUBER: Die wesentlichste Forderung für die Gemeinden im Allgemeinen, aber im Besonderen für die Kärntner Gemeinden, ist ein Strukturfonds mit Bundesmitteln in der Höhe von 500 Millionen Euro für abwanderungsstarke und strukturschwache...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Petra Mörth
Bgm. Günther Mitterer: Wir sind schon froh, wenn wir gleich viel Geld erhalten wie bisher."
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"Der ganz große Wurf wird das nicht werden"

Salzburgs Gemeindeverbandspräsident Bgm. Günther Mitterer im Bezirksblätter-Interview zu den Finanzausgleichsverhandlungen. Beim Finanzausgleich geht es um Geld, das die Gemeinden vom Bund zur Verfügung gestellt bekommen, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können: Von welcher Geldsumme sprechen wir in Salzburg? GÜNTHER MITTERER: Es geht um rund 500 Millionen Euro für die 119 Salzburger Gemeinden. Wie hat sich die Steuerreform auf Salzburgs Gemeinden ausgewirkt? Abschließend kann man das noch...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker

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