Gerstorfer/ULF
Die Zivilgesellschaft wird "immer gebraucht werden"

Im Rahmen des Ars Electronica Festivals wurde ein Symposium zur Zivilgesellschaft der Zukunft durchgeführt.
von links: Nicole Sonnleitner, Leiterin ULF, Gerfried Stocker, Künstlerischer Leiter Ars Electronica, Birgit Gerstorfer, Sozial-Landesrätin und Meinhard Lukas, Rektor der Johannes Kepler Universität | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
  • Im Rahmen des Ars Electronica Festivals wurde ein Symposium zur Zivilgesellschaft der Zukunft durchgeführt.
    von links: Nicole Sonnleitner, Leiterin ULF, Gerfried Stocker, Künstlerischer Leiter Ars Electronica, Birgit Gerstorfer, Sozial-Landesrätin und Meinhard Lukas, Rektor der Johannes Kepler Universität
  • Foto: Land OÖ/Stinglmayr
  • hochgeladen von Katharina Wurzer

Sowohl in der Flüchtlingsbewegung 2015 als auch in der Corona-Pandemie 2020 wurde deutlich, wie unmittelbar und rasch die Zivilgesellschaft handeln kann. Das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer luden jetzt zum Symposium "Zivilgesellschaft der Zukunft".

OÖ. Ungefähr 70 Personen nahmen am vergangenen Samstag, 12. September, vor Ort am Symposium "Zivilgesellschaft der Zukunft" teil. Mehr als 100 Besucher waren online dabei. Auf dem Programm im Ars Electronica Center standen unter anderem Diskussionen zur Verschiebung von Werten und Einstellungen sowie die Rolle älterer Menschen in der Zivilgesellschaft in Krisenzeiten. Fokussiert wurden auch die Bedeutung von Freiwilligenzentren und Freiwilligenorganisationen. Darüber informieren jetzt das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ). Sie weisen in dem Zusammenhang auch auf das Projekt "Lernen. Engagement. Verantwortung" hin, das das ULF, die Johannes Kepler Universität (JKU) und die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) im Wintersemester 2020/21 starten. Dabei wird Studierenden ihr freiwilliges Engagement unter bestimmten Voraussetzungen anerkannt. Eingebettet in eine Lehrveranstaltung gibt es dafür ECTS-Punkte.

Erster Landespreis für Zivilgesellschaftliches Engagement

"Es ist wirklich unglaublich, wie viele gute Ideen entstanden sind in dieser Zeit und wie entschlossen Freiwillige – die Zivilgesellschaft – hier agiert. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass ich den ersten Landespreis für zivilgesellschaftliches Engagement ausrufen darf. Damit wollen wir Initiativen ermöglichen, ihre Aktivitäten umzusetzen und dafür auch die notwendige professionelle Begleitung durch das ULF zu erhalten. Starten werden wir mit der Ausschreibung noch dieses Jahr, kennenlernen werden wir die Preisträger/innen bei der 10. Freiwilligenmesse OÖ 2021, die dann hoffentlich stattfinden kann“, sagt Gerstorfer.

„Wir müssen davon ausgehen, dass uns viele Themen, die in den letzten Monaten ans Licht gekommen sind und die die Zivilgesellschaft – also uns alle – betreffen, noch lange begleiten werden. Es ist wichtig, die Initiativen und Projekte, die oft quasi aus dem Nichts entstanden sind, zu stärken und weiterhin zu begleiten. Denn wir werden immer engagierte Menschen brauchen, die gegen Einsamkeit und Isolation vorgehen wollen oder die sich einsetzen für Chancengleichheit und viele Themen mehr", ergänzt Nicole Sonnleitner. Sie ist Leitern des ULF, das seit 2008 Freiwillige und Organisationen berät sowie unterstützt.

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