Bundespräsidentenwahl 2022
„Könnte eng werden“ für Van der Bellen

2016 wurde Alexander Van der Bellen mit 53,8 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Bundespräsidenten gewählt. | Foto: LISA LEUTNER / REUTERS / picturedesk.com
  • 2016 wurde Alexander Van der Bellen mit 53,8 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Bundespräsidenten gewählt.
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Laut einer aktuellen Umfrage des oberösterreichischen Market-Instituts könnte es im ersten Wahlgang am kommenden Sonntag für den amtierenden Bundespräsidenten Alexander van der Bellen knapp hergehen.

OÖ. Zwar legt eine aktuelle Umfrage des Linzer Market Instituts nahe, dass Alexander van der Bellen schon im ersten Wahlgang mit 56 bis 58 Prozent bestätigt wird, dennoch könnte es noch knapp werden, so David Pfarrhofer vom Linzer Market-Institut. Es komme dabei auf die Wahlbeteiligung bzw. die Wählermobilisierung an: „Sollten zu viele PräferentInnen von Alexander Van der Bellen von dessen Wiederwahl überzeugt sein und den Eindruck haben, dass es auf ihre Stimme nicht mehr ankommt, könnte es mit der Entscheidung im ersten Wahlgang noch einmal eng werden“, so Pfarrhofer. 72 Prozent der Österreicher würden derzeit einen Wahlgang planen – Eine derartig hohe Mobilisierung sei aber angesichts der Werte früherer Bundespräsidentenwahlen nicht zu erwarten.

Platz zwei für Rosenkranz

Auf Platz zwei könnte der FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz folgen: 16 bis 18 Prozent traut man ihm nach der Umfrage zu. Tassilo Wallentin und Gerald Grosz dürften Rosenkranz stimmen aus dem rechten Lager kosten, so Pfarrhofer: „Die Konkurrenz im rechten Lager ist spürbar.“ Vor allem bei jungen WählerInnen und im Großraum Wien punkte der jüngste Kandidat Dominik Wlazny – die Rohzahlen der Umfrage deuten auf ein Ergebnis von zehn Prozent, aufgrund der deutlich mobileren Zielgruppe ist aber von einem etwas darunter liegenden Resultat am Sonntag auszugehen. Vergleichsweise wenig Zustimmung wird für Michael Brunner und Heini Staudinger erwartet.

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