Corona-Virus
Land OÖ unterstützt mit Schutzausrüstung

Das Land Oberösterreich unterstützt bei Engpässen bei medizinischer Schutzausrüstung. | Foto: Pixabay
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Wenn die Österreichische Gesundheitskasse, kurz ÖGK, den Bedarf an Schutzausrüstungen für Ärzte und Ärztinnen nicht mehr abdecken kann, springt das Land Oberösterreich ein. Ärzte- und Zahnärztekammer können sich in diesem Fall melden.

OÖ. „Die Gesundheitsberufe sind in der derzeitigen COVID-19 Krise besonders gefordert. Das betrifft auch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie die Zahnärzte. Daher verstehen wir, dass diese zurecht auf die für sie notwenige Schutzausrüstung wie Masken aufmerksam machen“, sagen Landeshauptmann Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

Neue Vorgehensweise, um Bedarf zu erheben

Während sich die medizinischen Gruppen im Regelfall selbst mit der notwendigen Schutzausrüstung versorgen, wurde jetzt eine eigene Erhebungsschiene durch die Sozialversicherung in Zusammenarbeit mit den Interessensvertretungen eingeführt. Das neue Prozedere sieht vor, dass die Landeszahnärztekammer ihren Bedarf an die ÖGK OÖ meldet, die diesen wiederum an das Österreichische Rote Kreuz weiterleitet.

„Ich habe mit der Generaldirektion der ÖGK telefoniert und das Anliegen der oö. Zahnärzte bezüglich einer raschen Zuteilung und Lieferung mit Schutzausrüstung massiv unterstützt. Dabei wurde mir eine ehestmögliche Lieferung von FFP3-Schutzmasken für die Zahnärztinnen und -ärzte in Aussicht gestellt“, schildert Haberlander.

Bis jetzt hat das Land OÖ 7.150 Masken und 200 Stück FFP3-Masken (Filterpartikelmasken) zur Verfügung gestellt. Künftig können die Ärzte- und Zahnärztekammer bis Freitag die Bedarfe melden, die von der ÖGK nicht abgedeckt wurden.

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