Lehren aus Corona-Krise
Landesregierung will "Oberösterreich-Plan" erarbeiten
Das Land OÖ kündigte am 22. Juni den Start eines neuen Zukunftsprozesses an. Bis Dezember soll ein "Oberösterreich-Plan" als Reaktion auf die Corona-Krise ausgearbeitet werden. Neben österreichischen und internationalen Experten gibt es unter ooe-zukunftsakademie.at die Möglichkeit für die Bevölkerung sich zu beteiligen. "Wenn es um die Zukunft unseres Landes geht, wollen wir eine möglichst breite Einbindung von Experten und Interessierten, denn hier kann es gar nicht genug gute Ideen und Vorschläge geben“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), LH-Stv. Manfred Haimbuchner (FPÖ) und Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).
OÖ. Der „Oberösterreich-Plan“ soll im Herbst fertiggestellt und von den politischen Entscheidungsgremien im Dezember beschlossen werden. Koordiniert wird der Zukunftsprozess durch die OÖ. Zukunftsakademie und die OÖ. Standortagentur Business Upper Austria.
Inhaltlich will man die vorhandenen Stärkefelder, wie etwa den Industriebereich, ausbauen und aber gleichzeitig unabhängiger von globalen Lieferketten werden. Zudem soll die Digitalisierung des Bundeslandes, die in der Krise zusätzliche Bedeutung gewonnen hat – Stichwort Home-Office, Home-Schooling – weiter vorangetrieben werden. Die Workshops mit Experten, die im Juli stattfinden, widmen sich den Themen "Arbeit & Beschäftigung", "Gesundheit & Gesellschaft", "Region & Nachhaltigkeit" sowie "Digitalisierung, Innovation & Technologie".
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