Land lobt Kinderbetreuung, SPÖ kritisiert
Mehr Kindergarten- und Krabbestubengruppen in Oberösterreich

Die Anzahl der Kindergarten-Gruppen hat sich in Oberösterreich um 51 Gruppen erhöht, wodurch heuer 1.165 zusätzliche Kinder den Kindergarten besuchen. 
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  • Die Anzahl der Kindergarten-Gruppen hat sich in Oberösterreich um 51 Gruppen erhöht, wodurch heuer 1.165 zusätzliche Kinder den Kindergarten besuchen.
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Das Land Oberösterreich investiert im laufenden Jahr rund 235 Millionen Euro im Bereich Kinderbildung und –betreuung. Dies entspricht einer 
Steigerung von rund sechs Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr, heißt es von Seiten des Landes. 

OÖ. Mit Stichtag 15. Oktober 2019 wurden insgesamt 64.822 Kinder in 1.278 
Einrichtungen in OÖ betreut – ein Plus von über 1.800 Kindern gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Krabbelstuben-Gruppen hat um 48 erhöht. Damit hat sich die Gesamtzahl der Krabbelstubengruppen seit 2010 verdreifacht. Heuer besuchen 561 mehr Kinder als im Vorjahr eine Krabbelstube. Auch die Anzahl der Kindergarten-Gruppen hat sich um 51 Gruppen erhöht, wodurch heuer 1.165 zusätzliche Kinder den Kindergarten besuchen.

„Die heurige Kindertagesheim-Statistik ist ein deutlicher Beleg dafür, dass der Ausbau der Institutionellen Kinderbildung und -betreuung in OÖ konsequent vorangetrieben wird. Heuer ist die Steigerung sowohl bei den unter Dreijährigen als auch bei den Kindergartenkindern gleichermaßen überdurchschnittlich hoch“, sagt die zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

Kritik von den Sozialdemokraten

Kritik kommt hingegen von der SPÖ: Sie kritisiert unter anderem, dass die Öffnungszeiten bei den Kindergärten rückläufig sei. „Die Liste der Herausforderungen bei der Kinderbetreuung ist lang: Für unter Dreijährige fehlen hunderte Plätze, die zu kurzen Öffnungszeiten führen zu Stress in den Familien, die hohen Gruppengrößen gehen auf Kosten der Qualität und die Nachmittagsgebühren belasten die Familien finanziell. Bis wann hat Haberlander vor diese Probleme zu lösen?“, fragt SPÖ-Familiensprecherin Müllner.

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