Sie teilen sich Haus und Hof

- ÖAAB und Bauerbund haben ihre Zentralen in der Linzer Harrachstraße: v.l.: Nationalratsabgeordneter Johann Singer, ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter, Bauernbund-Direktorin Maria Sauer, Landtagsabgeordnete Elisabeth Manhal, ÖAAB-Generalsekretär Karl Nehammer, ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger, Landesrat Max Hiegelsberger und Wolfgang Hattmannsdorfer, Geschäftsführer der OÖVP.
- hochgeladen von Rita Pfandler
Den Sommerausklang feierten ÖAAB und Bauernbund beim Hoffest in der Linzer Innenstadt. Die Landeszentralen der beiden ÖVP-Organisationen sind seit einem Jahr im gleichen Haus in der Harrachstraße gegenüber dem Linzer Priesterseminar untergebracht – genauer gesagt gehört das Haus dem Bauernbund, der ÖAAB ist dort eingemietet. Der ruhige und herrlich begrünte Innenhof dieses Hauses war Schauplatz des Festes. Wie gut das Verhältnis zwischen Bauern und Arbeitnehmern in der ÖVP ist, wurde deutlich: Verteter beider Bünde versicherten, dass das Teilen von Haus und Hof bestens funktioniere.
Thema Nummer eins des Abends war die Wahl von August "Gust" Wöginger zum neuen ÖAAB-Bundesobmann. Diese wird beim Bundestag am Samstag in Graz über die Bühne gehen. Der 41-Jährige Schärdinger wird damit Nachfolgerin von Johanna Mikl-Leitner.
Inhaltlich wird der ÖVP-Arbeitnehmerflügel am Samstag ein Arbeitsprogramm verabschieden. Neben den Kernpunkten "Vereinbarkeit von Familie und Beruf". "Digitalisierung der Arbeitswelt" und "Umsetzung des Zeitwertkonto-Modells" sprach sich Wöginger für eine schrittweise Anhebung des Mindestlohns auf 1600 Euro brutto für 40 Stunden Arbeit aus.
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