Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband OÖ
Thomas Unger wird neuer SWV-Geschäftsführer

von links: Thomas Unger, neuer SWV-Geschäftsführer, Doris Margreiter, SWV-Landespräsidentin und Helmut Mitter, scheidender SWV-Geschäftsführer informierten am 11. August 2020 über personelle Änderungen und aktuelle Pläne des SWV. | Foto: MecGreenie
  • von links: Thomas Unger, neuer SWV-Geschäftsführer, Doris Margreiter, SWV-Landespräsidentin und Helmut Mitter, scheidender SWV-Geschäftsführer informierten am 11. August 2020 über personelle Änderungen und aktuelle Pläne des SWV.
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Ab September ist Thomas Unger Landesgeschäftsführer beim Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband, kurz SWV, Oberösterreich. Er folgt auf Helmut Mitter, der sich nach neun Jahren in der Position verstärkt seinem eigenen Unternehmen widmen möchte.

OÖ. Thomas Unger wird neuer Landesgeschäftsführer beim Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband OÖ. Das gaben SWV-Landespräsidentin Doris Margreiter, der scheidende Landesgeschäftsführer Helmut Mitter und Thomas Unger am 11. August 2020 in einer Pressekonferenz bekannt.
Der 50-jährige Ansfeldner wechselt damit beruflich von Wien zurück nach Oberösterreich. Er war seit 2013 Generalsekretär des Österreichischen Schwimmverbandes und ist Fraktionsobmann der SPÖ Stadtpartei Ansfelden. 

„Es freut mich, dass die ich die Führung des SWV in Oberösterreich von meinen Ideen überzeugen konnte. Ich blicke heute auf sieben wunderbare Jahre im Österreichischen Schwimmverband zurück und freue mich gleichzeitig auf die neue politische Aufgabe. Wir stehen vor einer richtungsweisenden Landtagswahl im kommenden Jahr. Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass wir eine andere Wirtschaftspolitik brauchen, dass wir Umverteilung brauchen und dass wir uns überlegen müssen, welche Wirtschaftskreisläufe für uns nachhaltig und zukunftsfähig sind", meint Thomas Unger.

Kritik an Bürokratie der Wirtschaftskammer

Er plant unter anderem, sich den Herausforderungen für Selbstständige in der Corona-Pandemie zu stellen und zu verdeutlichen, dass Interessenspolitik für Unternehmen anders aussehen müsse als die der Wirtschaftskammer. Derzeit gebe es etwa bei der Auszahlung von Hilfsgeldern bürokratische Hürden. Helmut Mitter sieht das ähnlich: 

"Für mich war es nach zwei Wirtschaftskammerwahlen und fast einem ganzen Jahrzehnt wichtig, dass wir auch personell frische Impulse setzen. Die Interessensvertretung von EPUs (Ein-Personen-Unternehmen, Anm.) und KMUs (kleine und mittlere Unternehmen, Anm.) bleibt weiterhin mein Steckenpferd. Ich stehe weiter für Reformen in der WKO. Vertretungsarbeit muss anders ausschauen als sie es derzeit tut".

Mitter kündigt an, sich zukünftig ehrenamtlich beim SWV zu engagieren. "Ich möchte mich bei Helmut Mitter für die gemeinsame Zeit bedanken. Was die Nachfolge betrifft, so bin ich guter Dinge, dass wir die absolut richtige Entscheidung getroffen haben", sagt Landespräsidentin Doris Margreiter. Sie sei ebenfalls mit der Arbeit der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) unzufrieden. Die versprochenen Hilfen würden oft spät ankommen, manche Betriebe hätten bei Kurzarbeit ungefähr drei Gehälter vorfinanzieren müssen. Die WKO brauche keine Kritik mehr an "überbordender Bürokratie" üben, wenn sie so agiere wie jetzt.

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