Eurofighter
Überschalltraining der österreichischen Luftstreitkräfte

- Vom 25.April bis 6.Mai trainieren die Eurofighter-Piloten im Überschallbereich.
- Foto: Bundesheer
- hochgeladen von Johannes Paul Andras
Vom 25. April bis 6. Mai trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Es sind pro Tag jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8 Uhr bis 16 Uhr vorgesehen.
HÖRSCHING. Es wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg geflogen. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.
"Flugsicherheit hat höchste Priorität"
Laut der Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) ist dieses Training ein unverzichtbarer Teil für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung.
„Ein sicherer Flugbetrieb ist auch bei Einsätzen im Überschall zu gewährleisten und die Flugsicherheit hat höchste Priorität“
, so die Ministerin. Laut Tanner trainieren die Piloten unter realen körperlichen Belastungen, die im Simulator nicht dargestellt werden können.
Einschränkung der Schallausbreitung
Um die bodennahe Schallausbreitung zu reduzieren, werden seitens des Bundesheeres verschiedene Maßnahmen getroffen. Die Flüge werden bei über 12.500 Metern Höhe absolviert, um einen Überschallknall am Boden zu minimieren. Zudem werden die Beschleunigungsphasen der Eurofighter so kurz wie möglich gehalten. Die Schallverteilung wird überdies laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
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