Vielversprechende Laser-Innovation aus Oberösterreich

Nach großen Erfolgen der intravasalen Laserblutbestrahlung, eingesetzt von zahlreichen oö. Ärzten und im Klinikum Wels/Grieskirchen (Der Orf berichtete 2014, im ORF 2), nun die nächste große Innovation aus OÖ.

Erfunden wurde die intravasale Laserblutbestrahlung (Rotlaser) in der ehemaligen UdssR schon vor über 40 Jahren. Dort sind ca. 400.000 solcher Systeme im Einsatz.

Bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Bluthochdruck, Rheuma, Diabetes, chronischen Lebererkrankungen, BurnOut-Syndromen, Depressionen, Maculapathien, Fettstoffwechselstörungen und weiteren verschiedenen Krankheitsbildern wurden und werden sehr gute Erfolge erzielt.
Es dauerte Jahrzehnte, wohl auch dem „kalten Krieg“ zuzuschreiben, bis diese hochwirksame Therapie den Weg nach Europa fand, um hiervon Wissenschaftlern weiterentwickelt zu werden.

Nicht nur rot, auch weitere Farben kamen hinzu, wie grün, infrarot,blau und sogar gelbes Laserlicht.
Ein weltweites Netzwerk aus Ärzten und Wissenschaftlern bildete sich, um diese neu entdeckte und weiterentwickelte Technologie zu
erforschen. Aber nicht nur das, es wurde eine neue Methodik erforscht, die Laserakupunktur. Es wurden beide Therapieformen kombiniert, um zu sehen, welche Wirkungen dies im Einzelnen und im Gesamten entfaltet. So wurden während der intravasalen
Laserblutbestrahlung gleichzeitig ausgewählte Akupunkturpunkte mit
Laserlicht stimuliert.

Speziell bei Schmerzpatienten und bei Depressionen zeigte sich in Studien:

- erstens, dass die klassische Akupunktur gut wirksam ist,
- zweitens, dass die Laserakupunktur noch wirksamer zu sein scheint und
- drittens, dass die KOMBINATION von Laserblutbestrahlung und
Laserakupunktur noch wirksamer ist, als beide einzeln.

Aber auch im Bereich der photodynamischen Krebstherapie, wo spezielle lichtsensibilisierende Stoffe verabreicht werden, Tumore sich mit diesen anreichern und gezielt mit Laserlicht bestrahlt werden, werden teils außergewöhnliche Erfolge erzielt.
Diese weiterentwickelte Therapie lässt viele Menschen aufatmen und hoffen!

Wenn auch schleppend, so bieten doch immer mehr Ärzte die intravasale Laserblutbestrahlung mit Rotlasern an. Es ist auch schwierig Arztpraxen zu finden, welche mit Laserakupunktur arbeiten und beide Therapien kombinieren. Außerdem sind in Österreich
Praxen schwer zu finden, welche die verschiedenen Lichtspektren anbieten.
Hinzu kommt die Erkenntnis, dass diese hochwirksame und hoffnungsvolle Therapie nur solange wirkt, solange man sie anwendet und die Krankenkassen (noch) nicht vom Nutzen überzeugt sind. Dies erschwert den Patienten die Durchführung dieser Therapie.

Zusammengefasst:
hochwirksam, hoffnungsvoll, aber noch nicht praktikabel für die breite Bevölkerung und zudem mit der Zeit sehr kostenintensiv für die Patienten.

Aus diesem Grund widmete sich der Linzer Verein IAHC, ein Verein für Forschung und
Entwicklung (ein Netzwerk aus Forschern, Ärzten, Wissenschaftlern und Technikern) dieser Thematik.

Vor ca 7 Jahren stellten sie sich dieser schwierigen Aufgabe, um alle Farbspektren gemeinsam mit gleichzeitiger Anwendung der Laserakupunktur für Laien selbst täglich und kostengünstig anwendbar zu machen.

Nach ca 3 Jahren Entwicklungszeit gelang dann 2019 der Durchbruch, und all die gestellten Aufgaben konnten gelöst werden. Der IPU7 Biophotonen LASER ist entstanden, und es wurde vereinsintern und unabhängig die Wirksamkeit durch zahlreiche Anwender erforscht.
Die Ergebnisse konnten Großteils reproduziert werden, und es werden immer noch neue, bis dato unbekannte Effekte festgestellt und Erkenntnisse gewonnen.

Vereinsintern wurde festgelegt, dass der entwickelte Laser dann erst der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, sobald auch die letzten Langzeitstudien abgeschlossen sind.
So wird es wohl noch einige Jahre dauern, bis diese vielversprechende und hoffnungsvolle Technologie auf den Markt kommen wird. Bis dahin erhalten vereinsinterne Mitglieder, welche an diesem Forschungsprojekt teilnehmen die Möglichkeit, diese Technologie schon früher für sich nutzen zu können. Mehr Informationen dazu gibt es bei den Vorträgen des Vereins, in
Oberösterreich am 4. Mai in Ansfelden und am 12. Mai in Mondsee.
Anfragen und Anmeldungen sind unter: j.aichhorn@iahc.at möglich.

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