Christine Haberlanders „Dialogtour“
Bildungslandesrätin im Gespräch mit Gewerkschaften

Landeshauptmann-Stellvertreterin und Bildungsreferentin Christine Haberlander (ÖVP). | Foto: Land OÖ/Kauder
  • Landeshauptmann-Stellvertreterin und Bildungsreferentin Christine Haberlander (ÖVP).
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Christine Haberlanders „Dialogtour“ führte diesmal zu einem Treffen mit den Gewerkschaften younion und gpa.

OÖ. Im Rahmen der „Dialogtour“ Christine Haberlanders trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaften younion und gpa mit der Bildungsreferentin, um gemeinsam Lösungsansätze zum Wohle der Kinder, ihrer Eltern und der Pädagoginnen und Pädagogen in Oberösterreich zu erarbeiten. „Es stimmt, dass die Personalsituation in den Einrichtungen eine Herausforderung für die Träger und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Kinderbildung und -betreuung ist. In Oberösterreich bekennen wir uns zum Ausbau der Angebote in den Kinderbildungs- und Betreuungsangeboten“, so Haberlander – das heiße unter anderem mehr Gruppen und flexible Öffnungszeiten, es bedeute aber auch ein klares Ja zum pädagogischen Auftrag.

„Arbeiten gemeinsam an Lösungen“

Während des Gesprächs wurden viele Themen tiefergehend diskutiert und oftmals die Schwierigkeit aufgrund unterschiedlicher Zuständigkeiten etwa durch Bund, Land, Gemeinden oder private Rechtsträger und damit einhergehende Zielkonflikte besprochen.  „Wir arbeiten gemeinsam an Lösungen, dazu gehört etwa, ein positves Image und die Attraktivierung der Berufsbilder in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen“, kündigt Haberlander an. Weiters gab es ein Bekenntnis zur Kinderhöchstzahl von 23 und restriktiver Kontrolle bei Überschreitung in Ausnahmefällen.

Mehr Personal durch Ausbildungsoffensive

Auch über die Notwendigkeit einer Ausbildungsoffensive waren war man sich einig. „Gemeinsam werden wir uns auch im Rahmen der 15a Verhandlungen für zusätzliches Personal in den Einrichtungen einsetzen sowie auf rasche Verhandlungsergebnisse beim Bund drängen, um den Dienstnehmerinnen und -nehmern, Dienstgeberinnen und -gebern sowie den Eltern Planungssicherheit zu geben“, so Haberlander.

Ansätze in kommende Gespräche mitnehmen

Die Ansätze aus dem Arbeitsgespräch will die Bildungsreferentin in den kommenden Gesprächen der laufenden Dialogtour, etwa bei der nächsten Station im Gespräch mit Dienstgeberinnen und Dienstgebern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Direktorinnen und Direktoren, besprechen.

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