Bis 2030
Doris Hummer als WKOÖ-Präsidentin wiedergewählt

WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer, WKOÖ-Vizepräsident Clemens Malina-Altzinger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Foschauer, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, WKOÖ-Dir.-Stv. Fritz Dallamaßl (v.l.). | Foto: Röbl
  • WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer, WKOÖ-Vizepräsident Clemens Malina-Altzinger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Foschauer, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, WKOÖ-Vizepräsident Leo Jindrak, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, WKOÖ-Dir.-Stv. Fritz Dallamaßl (v.l.).
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  • hochgeladen von Thomas Kramesberger

Bei der gestrigen Sitzung des oö. Wirtschaftsparlaments wurde Doris Hummer zur WKOÖ-Präsidentin für die Funktionsperiode 2025 bis 2030 gewählt. Vizepräsidentin bleibt Angelika Sery-Froschauer, ebenso die Vizepräsidenten Leo Jindrak und Clemens Malina-Altzinger.

OÖ. In ihrer Rede legte Doris Hummer den Finger auf die aktuellen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort und spannte einen Bogen vom Arbeitskräftemangel bis zum Außenhandel. „Die Betriebe haben ihre Hausaufgaben gemacht und sind widerstandsfähiger geworden, aber die Unsicherheiten sind in den vergangenen Jahren mehr geworden. Energiekrisen, geopolitische Spannungen, Lieferkettenprobleme, Inflation, steigende Lohn- und Lohnnebenkosten und zuletzt weltwirtschaftliche Verwerfungen durch die amerikanische Zollpolitik. Das alles hat uns wirtschaftlich auf eine harte Probe gestellt, mit ernsten Folgen: Österreich ist in eine echte Rezession geschlittert, die mehr als ein Konjunkturtief ist – sie ist ein Alarmsignal für unseren Standort. Jetzt ist es notwendig, alte Strukturen aufzubrechen, denn die Welt ordnet sich neu. Dafür wollen wir auch ein Mutmacher und Rückenstärker für die Politik sein. Wir können die neuen Probleme nicht mit dem alten Denken lösen.“

"Leistung muss belohnt werden"

Das Arbeitskräftepotenzial werde durch die Bevölkerungsentwicklung weniger, es werde aber immer weniger gearbeitet. Im Schnitt arbeiten die Österreicher mehr als sechs Wochen weniger pro Jahr als noch 1995 – bei gleichbleibender Urlaubs- und Feiertagsregelung. „Wir brauchen eine Arbeitswelt, die Leistung belohnt und nicht bremst“, fordert Hummer.
Darüber hinaus plädiert sie für Investitionsfreibeträge, ein Senken der Energiekosten, Entbürokratisierung und betonte die Angebote der WKOÖ für die Mitgliedsbetriebe – speziell im Bereich der Digitalisierung.

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