1.000 bis 2.400 Euro
Höhere Förderungen für AMA-Rindfleischproduzenten

Max Hiegelsberger (ÖVP, re.) und Johannes Minihuber, Geschäftsführer der Österreichischen Rinderbörse. | Foto: Land OÖ
  • Max Hiegelsberger (ÖVP, re.) und Johannes Minihuber, Geschäftsführer der Österreichischen Rinderbörse.
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Die letzten Jahre waren für die Rindfleischproduzenten mehr als herausfordernd. Die Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung der Corona-Pandemie mit mehreren Lockdowns und der kompletten Schließung der Gastronomie und Hotellerie haben zu schweren Marktverwerfungen und rückläufigen Einkommen geführt.

OÖ. Nun sollen höhere Förderungen die heimischen Landwirte unterstützen. Im Rahmen des Programms "Qplus-Rind", das zum AMA-Gütesiegel gehört, erhalten die teilnehmenden Betriebe künftig zwischen 1.000 und 2.400 Euro. Diese neuen Fördersätze gelangen erstmalig 2022 zur Auszahlung. Teilnahmeberechtigt sind alle AMA-Gütesiegel- und Bio-Betriebe, die eine entsprechende Anzahl von Mastkälbern und Mastrindern vermarkten oder einen bestimmten Bestand von Mutterkühen aufweisen.

„Gerade in landwirtschaftlich schwer zu bewirtschaftenden Regionen mit steilen Flächen wie im Ennstal oder Mühlviertel hat die Mutterkuhhaltung eine große Bedeutung. Sie ist oft aber auch der einzige Alternative vor der Aufgabe von Flächen und anschließender Verwaldung. Die Rinderhaltung hat besonders in weniger bevorzugten Regionen eine wichtige ökologische Funktion. Mutterkuhhaltung auf der Weide ist auch aus der Tierwohl-Perspektive eine sehr wertvolle Art der Landwirtschaft. Da die notwendigen Preise am Markt nicht erwirtschaftet werden können, soll das ausgebaute Programm Qplus-Rind auch ein Zeichen der Anerkennung für diese Betriebe sein“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP).

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