Kältewelle: Energie AG und Sozialorganisationen helfen bei Energiearmut
OÖ. Die aktuelle Kältewelle führt nicht nur zu steigenden Heizkosten, sondern bedroht auch Menschen mit geringem Haushaltseinkommen – Stichwort "Energiearmut". Damit ist die Abschaltung der Strom- oder Gasversorgung gemeint, wenn Personen die Rechnungen nicht bezahlen können. Die Energie AG hat nun angekündigt, in der derzeitigen Situation diese Gruppe speziell zu unterstützen. „Energiearmut“ soll so vermieden werden.
Von der „Energiearmut“ seien vor allem einkommensschwache Kunden betroffen, die unter Umständen auch bereits mit Zahlungen in Verzug sind, heißt es vom OÖ-Energieversorger. „Wir bekennen uns zu unserer sozialen Verantwortung und suchen nach Lösungen, die für alle Partner zielführend sind“, sagt Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker. Damit sollen alle Härtefälle, wie Abschaltungen in der derzeitigen Kältewelle, verhindert werden.
Die Energie AG hat für diese Fälle eine Kooperation mit den oberösterreichischen Sozialorganisationen ein Modell ausgearbeitet, die das Ziel verfolgt, dass kein Strom-, kein Erdgas- und kein Wärmekunde aus der Versorgung fällt. Voraussetzung ist, dass die Kunden sich aktiv an die Kooperationspartner wenden, um den Prozess anzustoßen.
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