Schulmilch in OÖ
Mehr als 26.000 Kinder werden täglich versorgt

Im Bild (v. l.): LK-Präsident Franz Waldenberger, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, Schulmilch-Obmann Hannes Strobl aus Mondsee und Bildungsdirektor Alfred Klampfer.  | Foto: LK OÖ
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Seit 28 Jahren liefern die Milchbauern in Oberösterreich ihre Milchprodukte in Kindergärten und Schulen. Doch die Nachfrage sinkt, heißt es von der Landwirtschaftskammer Oberösterreich. 

OÖ. Für viele Kinder ist die Schulmilch oft die erste Mahlzeit des Tages und sie liefert viele wichtige Nährstoffe für die Entwicklung und Leistungsfähigkeit, so LK-Präsident Franz Waldenberger. Eine Fortsetzung der Erfolgsstory Schulmilch sei daher im Interesse aller – der Landwirtschaft, der Schule und der Eltern und Kinder. „Einen maßgeblichen Beitrag am Erfolg der Schulmilchaktion haben die Beteiligten an den Schulen“, sind sich Waldenberger, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Bildungsdirektor Alfred Klampfer einig: „Ihr Engagement ist das wichtigste Instrument zum Erhalt der Schulmilchaktion.“ Ihr gemeinsamer Appell richtet sich an die Kindergärten und Schulen, die Schulmilchaktion auch weiterhin aktiv zu unterstützen. Denn die Zahl der Bildungseinrichtungen, die an der Schulmilchaktion teilnehmen, nimmt beständig ab.

Die Schulmilch ist für viele Kinder oft die erste Mahlzeit des Tages. | Foto: Viscotec
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Schulmilchaktion an immer
weniger Einrichtungen

„Es ist bedauerlich, dass in letzter Zeit einige Schulen und Kindergärten mit der Bestellung aufgehört haben. Waren es vor drei Jahren noch 700 Schulen und Kindergärten bzw. 36.000 Kinder, die beliefert wurden, so sind es heuer knapp 560 Einrichtungen mit rund 26.500 Kindern. Die Schulmilchbauern können entfernter gelegene Schulen aus Kostengründen oft nicht mehr beliefern. Wir wünschen uns von den Schulen die Unterstützung, auch weiterhin die logistische Abwicklung zu übernehmen“, sind sich Langer-Weninger, Waldenberger und Klampfer einig. 

Hannes Strobl, Obmann der OÖ-Schulmilchbauern, wünscht sich zudem wieder mehr Interesse für das Thema Milch und das man Kindern die Wichtigkeit von Milchprodukten für eine gesunde Entwicklung bewusst macht. „Die Schulmilch ist kein Getränk, sondern ein gesundes und regionales Lebensmittel und gehört zu einer gesunden Schuljause dazu", sagt Strobl. 

Nahezu alle Schulmilchbauern haben mittlerweile auf den rPET-Becher aus recyceltem Kunstoff umgestellt.  | Foto: Viscotec
  • Nahezu alle Schulmilchbauern haben mittlerweile auf den rPET-Becher aus recyceltem Kunstoff umgestellt.
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