Abgestufte Grünlandbewirtschaftung
Nährstoffreiches Futter harmoniert mit Artenvielfalt

Umweltdachverband-Geschäftsführer Gerald Pfiffinger, Landwirtschaftskammer OÖ-Präsidentin Michaela Langer-Weninger, Agrarlandesrat Max Hiegelsberger, Bioschule-Schlägl-Direktor Johann Gaisberger (v. l.). | Foto: Land OÖ/Ehrengruber
  • Umweltdachverband-Geschäftsführer Gerald Pfiffinger, Landwirtschaftskammer OÖ-Präsidentin Michaela Langer-Weninger, Agrarlandesrat Max Hiegelsberger, Bioschule-Schlägl-Direktor Johann Gaisberger (v. l.).
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Die Abgestufte Grünlandbewirtschaftung soll für vitale Böden, gesunde Kühe und eine hohe Artenvielfalt sorgen.

OÖ. Die Bewirtschaftung der Wiesen ist eine Zukunftsfrage für die heimische Landwirtschaft. Die Lösung, um sowohl die nötige Futtererzeugung zu decken, als auch die Artenvielfalt der Wiesen beizubehalten, ist laut Agrarlandesrat Max Hiegelsberger die „Abgestufte Grünlandbewirtschaftung“. 

„Das Konzept der Abgestuften Grünlandbewirtschaftung beruht darauf, dass die einem Betrieb zur Verfügung stehenden Grünflächen unterschiedlich intensiv bewirtschaftet werden. Neben der Anzahl an Nutzungen, also den Schnitten der Grünlandaufwuchses, werden auch die Ernährung der Pflanzen durch die Rückführung von Nährstoffen und die Auswahl des Pflanzenbestandes auf den Flächen unterschiedlich gestaltet“, erklären Hiegelsberger und Landwirtschaftskammer-Präsidentin Michaela Langer-Weninger das Konzept.

Win-win Situation

Die neue Art der Grünlandbewirtschaftung soll dazu führen, dass intensiv genutzte Flächen ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden und so ein besseres Futter für die Tiere vorhanden ist. Dieses intensiv genutzte Grünland sollte dank ausreichender Nährstoffzufuhr auch bei einer höheren Schnittnutzung nicht an Qualität verlieren. Hingegen könnten jene Wiesen, die nur zwei Mal pro Jahr geschnitten würden, für eine hohe Artenvielfalt sorgen sind sich Johann Gaisberger, Direktor der Bioschule Schlägl, und Gerald Pfiffinger, Geschäftsführer des Umweltdachverbands, einig. 
Für Hiegelsberger ist es eine eindeutige Win-win Situation, sowohl Landwirte, der Konsument als auch die Biodiversität würden davon profitieren.

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