Kommentar
Nicht nur Idealisten sollen PV-Strom speichern
Für kühle Rechner macht das Nachrüsten eines Speichers zur privaten Photovoltaik-Anlage wenig Sinn. Für den Ausbau Erneuerbarer Energie sehr wohl. Denn: Die Batterien federn den Stromstoß ab, den die Sonne mittags in die Netze schickt.
ÖSTERREICH. Aber: Während der Kauf ganzer PV-Anlagen – mit oder ohne Speicher – seit Jahresbeginn von der Mehrwertsteuer befreit ist, dürfe das Nachrüsten eines Akkus alleine nicht auf diese Art gefördert werden, so das Finanzministerium. Grund: eine EU-Richtlinie – mehr dazu hier. Damit jedoch künftig nicht nur Sonnenstrom-Idealisten und Eigenverbrauchs-Optimierer zum Entlasten der Netze beitragen, braucht es schnellstmöglich Ersatz für die bis Ende 2023 gewährten 200 Euro Investitionszuschuss pro Speicher-Kilowattstunde – egal ob als Steuerbefreiung des schwarzen Finanzministeriums oder als Förderung aus dem grünen Klimaministerium.
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