OÖ Gebietskrankenkasse legt „Punktlandung“ hin
Die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (OÖGKK) hat das vergangene Geschäftsjahr ausgeglichen abgeschlossen.
OÖ. So steht zwar unterm Strich ein Bilanzgewinn von rund 3,4 Millionen Euro, bei Tagesausgaben von 9,3 Millionen Euro sei das aber „eigentlich eine Punktlandung“, wie OÖGKK-Obmann Albert Maringer erklärt. Zufriedenstellend ist auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT): Mit rund 21 Millionen Euro liegt es trotz negativer Prognosen deutlich im Plus. „Das zeigt, dass wir gut gewirtschaftet haben“, freut sich OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer. Systembedingte Ausgaben wie Zahlungen in den Ausgleichsfonds oder die gesetzlich vorgeschriebene Rücklagenbildung sind im EGT nicht enthalten.
Um 4,1 Prozent mehr Leistungen
Für insgesamt 1,2 Millionen Versicherte erbrachte die OÖGKK 2017 Leistungen im Wert von 2,3 Milliarden Euro (plus 4,1 Prozent) – Darunter ärztliche Behandlungskosten (inklusive Zahnbehandlung) von rund 680 Millionen Euro und Medikamentenausgaben von gut 420 Millionen Euro. In die derzeitigen Planungen zum Umbau der Krankenkassen seitens der Bundesregierung ist die OÖGKK nicht eingebunden. „Bedenklich“, wie Albert Maringer findet.
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