Wieder Vollzeit-Unternehmerin
Ulrike Rabmer-Koller legt WKO-Vizepräsidentschaft nieder
Ulrike Rabmer-Koller legt mit 25. Juni ihre Funktion als Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich von sich aus nieder.
Ö/OÖ. 2003 war Ulrike Rabmer-Koller als Quereinsteigerin die erste Frau im Präsidium der Wirtschaftskammer OÖ, zwischen 2015 und 2020 dann Stellvertreterin von Christoph Leitl und Harald Mahrer auf Bundesebene. Nun legt die oberösterreichische Bauunternehmerin ihr Amt als Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) „auf eigenen Wunsch und in gutem Einvernehmen“ nieder. „Ich blicke auf eine unglaublich spannende und bereichernde Zeit, mit unterschiedlichen Stationen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zurück“, so Rabmer-Koller, die sich nun auf „interessante neue Projekte als Unternehmerin und Aufsichtsrätin sowie auf mehr Zeit mit der Familie“ freut.
Vielfach in führenden Postionen
Rabmer-Koller engagierte sich in den vergangenen 20 Jahren in einer Vielzahl von wirtschaftspolitischen Funktionen. Angefangen bei der Jungen Wirtschaft über den Wirtschaftsbund, Frau in der Wirtschaft, den KMU-Verband bis hin zum Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger – um nur einen Teil davon zu nennen – besetzte die Oberösterreicherin stets führende Positionen. Auch auf EU-Ebene machte sich Rabmer-Koller einen Namen.
Erfolgreiche Unternehmerin
„Nebenbei“ führt Rabmer-Koller die mittelständische Rabmer Familiengruppe mit acht Unternehmen in zweiter Generation. 1992 eingestiegen, ist sie seit 2011 alleinige Eigentümerin des Unternehmens. Neben ihrer Managementfunktionen in der Rabmer Gruppe war und ist Ulrike Rabmer-Koller auch in zahlreichen Beirats- und Aufsichtsratsfunktionen tätig. Für ihr Engagement wurde Sie 2016 mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Landes OÖ und im Jahr 2017 mit dem Berufstitel Kommerzialrätin ausgezeichnet.
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